Drei gute Gründe, Kunstrasen im Garten zu nutzen

Kunstrasen befindet sich seit einiger Zeit auf einem echten Siegeszug und wird von immer mehr Gartenfreunden als Alternative zu natürlichem Rasen für die Grünfläche im Garten genutzt. Aber entscheiden sich immer mehr Gartenbesitzer für Kunstrasen in ihrem Garten als Ersatz für den klassischen, natürlichen Rasen. Hier die drei häufigsten Gründe, warum Kunstrasen im Garten so beliebt ist:

1. Kunstrasen ist pflegeleicht

Jeder möchte gerne eine immer pefekt gepflegte Rasenfläche im Garten haben und gerade in den Sommermonaten muss man hier viel Zeit investieren. Zweimal in der Woche den Rasen mähen, bei heißem Wetter täglich wässern und auch das Düngen darf nicht zu kurz kommen – nur so bekommt man die perfekte Rasenfläche, von der so viele träumen. Bei Kunstrasen im Garten ist das vollkommen anders: Weder muss Kunstrasen gemäht, noch gewässert oder gedüngt werden und sieht trotzdem immer perfekt gepflegt aus. Noch nie konnte  man mit so wenig Aufwand eine naturgetreue und allzeit top gepflegte Rasenfläche haben, wie mit den hochwertigen Kunstrasen-Sorten.

2. Kunstrasen ist extrem belastbar

Kunstrasen im Garten

Kunstrasen im Garten – so bekommt man mit wenig Aufwand immer eine perfekte Grünfläche

Jeder Gartenbesitzer wird das kennen – wenn die Kinder ausgiebig auf dem Rasen gespielt haben, sieht man die Spuren häufig noch Tage später und manchmal erholt sich Rasen auch gar nicht mehr von der Belastung. Auch unter einer Schaukel, einem Planschbecken oder Swimming-Pool sieht natürlicher Rasen schon nach kurzer Zeit nicht nur unschön aus, sondern die Flächen werden komplett kahl – alles andere, als der schöne gepflegte Rasen, den sich viele Gartenfreunde wünschen. Für solche Flächen ist Kunstrasen ebenfalls die perfekte Alternative: Kunstrasen ist extrem belastbar – egal ob durch häufig wiederholende Belastung (wie bspw. unter einer Schaukel) oder einer ständigen Belastung (wie bspw. bei einem Swimming-Pool). Kunstrasen im Garten hält dieser hohen Beanspruchung problemlos stand, ohne dass die Optik oder Haptik darunter leidet.

3. Kunstrasen ist von Naturrrasen kaum zu unterscheiden

Das wichtigste Argument, warum Kunstrasen im Garten auf immer mehr Anhänger stößt, ist die tolle Optik und Haptik, die von natürlichem Rasen kaum noch zunterscheiden ist. Die Entwicklung hochwertiger Kunstrasen-Sorten hat es in den letzten Jahren geschafft, neue Kunstrasen-Sorten zu entwickeln, die man selbst bei sehr genauem Betrachten nur noch schwer von klassischem Rasen unterscheiden kann. Auch das Laufgefühl steht natürlichem Rasen kaum nach – die sandverfülten Sorten bieten sogar den tollen Kühlungseffekt, den Naturrasen ebenfalls bietet. Gerade diese Entwicklung der hochwertigen Kunstrasen-Sorten hat daher für einen regelrechten Boom gesorgt, so das Kunstrasen immer mehr im Garten eingesetzt wird.

Ob der wenige Pflegeaufwand, die hohe Belastbarkeit oder die tolle Optik und Haptik – Kunstrasen hat sich für viele Gartenbesitzer zu einer echten Alteranative zu Naturrasen entwickelt.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

Public-Viewing zu EM – dafür schafft man mit Kunstrasen die perfekte Atmosphäre

Die EM läuft und vielerorts werden entsprechend Public Viewings veranstaltet. Um eine perfekte Atmosphäre zu schaffen gehören nicht nur Deko, eine große Leinwand und die richtigen Getränke dazu, wenn man sich die Spiele auf einem Rasen anschaut, kommt direkt noch bessere Stimmung auf. Für ein oder zwei Spiele und wenige Leute kann man so ein Public Viewing auf dem normalen Rasen im Garten veranstalten – aber spätestens wenn die Gruppen größer werden und wirklich viele Spiele gezeigt werden sollen, ist natürlicher Rasen ungeeignet, denn diesen Belastungen hält kein Naturrasen stand.

Kunstrasen für Public Viewing

Nicht nur hier am Deutschen Fußballmuseum findet zur EM ein Public Viewing auf Kunstrasen statt

Daher setzen nicht nur gewerbliche Veranstalter von Public Viewings zu EM immer mehr auf Kunstrasen, auch Privatleute schätzen die Vorteile von Kunstrasen: Dieser ist extrem belastbar und selbst wenn jeden Tag viele Freunde sich hier zum gemeinsamen Fußballgucken treffen sieht der Kunstrasen noch top gepflegt aus. Mit dem passenden Kunstrasen bekommt man aber nicht nur einen extrem strapazierbaren Bodenbelag, man kann auch die passende Fußballstimmung an so gut wie jeden Ort zaubern: Ob im Wohnzimmer, in einer Event-Halle, auf der Dachterrasse oder dem Balkon – dort wäre die Nutzung von Naturrasen undenkbar. Mit dem passenden Kunstrasen schafft man sich im Handumdrehen eine richtig gute Stadionatmosphäre. Nicht umsonst haben wir unseren Kunstrasen bspw. auch schon vor dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund verlegen dürfen (hier geht es zu den Bildern von der Kunstrasen-Verlegung).

Und wenn die EM vorbei ist, hat Kunstrasen einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber der natürlichen Alternative: Ein Rückbau ist ohne viel Aufwand und rückstandsfrei möglich. Gerade für öffentliche Flächen und Eventhallen ist dies von großer Bedeutung, denn diese Flächen werden dann wieder anders genutzt.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

Kunstrasen – die ideale Grünfläche für Gartenfreunde im höheren Alter

Wer sein Leben lang einen schönen Garten hatte, möchte im Alter zumindest auf eine kleine Grünfläche nicht verzichten. Häufig verkleinert man sich wohnlich auch und zieht von einem Haus in eine Wohnung – aber wie kann man hier noch eine grüne Oase schaffen? Kunstrasen bietet die Antwort auf diese Fragen und daher lernen immer mehr ältere Gartenfreunde Kunstrasen als tolle Alternative zu natürlichem Rasen zu schätzen.

Vielfach besteht auch der Wunsch nach einer schönen Grünfläche, die gleichzeitig aber wenig Arbeit macht. Gerade bei älteren Gartenfreunden, die sich gerne noch um die Blumen und Pflanzen im Garten kümmern, aber denen das regelmäßige Mähen des Rasens nicht mehr so einfach von der Hand geht, wird Kunstrasen in der letzten Zeit immer beliebter. Im Gegensatz zum normalen Rasen muss Kunstrasen nämlich nicht gemäht, vertikutiert oder gedüngt werden, sondern Kunstrasen kommt mit sehr wenig Pflege aus und sieht gleichzeitig immer perfekt gepflegt aus. Ob kleine Fläche im Vorgarten oder größere Rasenfläche hinter dem Haus – Kunstrasen bietet gerade im Alter hier eine sehr gute Möglichkeit, mit sehr geringem Arbeitsaufwand eine schöne Grünfläche zu haben.

Kurzhalmige Kunstrasen-Sorten - ideal auch für ältere Gartenfreunde

Kurzhalmige Kunstrasen-Sorten – ideal auch für ältere Gartenfreunde

Auch wenn man sich im Alter wohnlich etwas verkleinert und keinen eigenen Garten mehr besitzt, kann Kunstrasen für eine natürliche Atmosphäre sorgen: Kunstrasen kann im Gegensatz zum Naturrasen auf der Dachterrasse oder dem Balkon als Bodenbelag verlegt werden und sieht aus wie normaler Naturrasen. Auch von der Haptik her steht Kunstrasen dem natürlichen Vorbild in Nichts nach. Gerade die Kunstrasen-Sorten mit etwas kürzeren Halmen sind auch problemlos mit den verschiedenen Gehhilfen oder Rollatoren begeh- bzw. befahrbar. So kann auch im Alter noch mit wenig Aufwand eine grüne Oase sein eigen nennen, ohne dass man viel Zeit in die Pflege des Rasens stecken muss.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Natursteine – ideale Rasenbegrenzung und Umrandung für Beete

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

auch wenn der Sommer sich so langsam verabschiedet und der Herbst sich vielerorts durch sinkende Temperaturen ankündigt, jetzt beginnt in vielen Gärten erst wieder die fleißige Arbeit, denn gerade die Monate von Oktober bis zum Eintreten des Bodenfrostes sind ideal, um kleine oder auch größere Änderungen am Garten vorzunehmen. Wo die einen nur hier und da eine kleine Gartenpflanze setzen, viele Hobbygärtner nehmen jetzt große Änderungen am Garten vor – bis hin zur kompletten Neuplanung und –Gestaltung des Gartens.

Bei der vollständigen Neuplanung des Gartens werden zwei Dinger immer als erstes berücksichtigt – welche Gartenpflanzen möchte man nachher setzen und wie soll die Rasenfläche gestaltet werden. Bei der Rasenfläche stehen immer mehr Gartenbesitzer vor der Frage, ob man den klassischen Rasen vielleicht durch Kunstrasen ersetzen sollte. Ohne Frage gehören diese beiden Bestandteile zu den elementaren Planungsbereichen, aber damit sollte die Gartenplanung noch nicht beendet werden. Neben den Pflanzen und der Grünfläche im Garten geben gezielt eingesetzte Natursteine einem Garten den letzten Schliff und sind nicht nur tolle Hingucker, sondern veredeln das gesamte Ambiente.

Natursteine kommen dabei nicht nur im Steingarten zum Einsatz. Hier lässt der Name schon vermuten, dass Steine jeglicher Art und Größe das zentrale Element darstellen und häufig zumindest an der Oberfläche auf die Verwendung von Substrat fast vollständig verzichtet wird. Neben großen Natursteinen kommen im Steingarten vermehrt auch Schotter und Kies zum Einsatz und damit wird typischerweise eine Umgebung simuliert, die auch im Gebirge vorzufinden ist und dementsprechend ist in einem Steingarten auch die Auswahl der passenden Flora.

Das breite Spektrum der Natursteine ist aber bei weitem nicht nur auf die Nutzung im Steingarten beschränkt, denn anders als Fliesen, Pflaster- oder Betonsteine erhalten Natursteine die einzigartige Atmosphäre eines Gartens und können gleichzeitig genauso flexibel und zweckgebunden eingesetzt werden. So verwenden immer mehr Hobbygärtner Natursteine als Beetbegrenzung, als Randstein für den Rasen oder auch als Fliesenersatz, um bspw. häufig genutzte Wege zu markieren. Auch die aus mediterranen Ländern bekannten Trockenmauern werden aus Natursteinen konstruiert und bringen so ein wenig Urlaubflair in den heimischen Garten.

Kunstrasen & Natursteine passen sehr gut zusammen

Kunstrasen & Natursteine passen sehr gut zusammen

Neben der eher zweckorientierten Nutzung von Natursteinen, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sind Natursteine in den verschiedenen Größen auch ein tolles Deko-Objekt – entweder wirklich als Stein oder auch in verarbeiteter Form. Inzwischen können Natursteine in fast jede beliebige Form gebracht werden – ob Kugeln, Tierformen, Figuren oder auch als Wasserspiele. Dabei sorgt gerade die Natürlichkeit der Steine dafür, dass jedes Exemplar einen ganz eigenen Charakter bekommt und damit auch die Individualität beibehält – selbst wenn es in einem vermeintlich standardisierte Form wie eine Kugel geformt wird. Vielfältige Inspirationen, wie man Naturstein im eigenen Garten verwenden kann, bekommt man bspw. hier.

Selbstverständlich ist Naturstein ein extrem robustes Material und widersteht Wind und Wetter ohne Probleme und egal ob als Mauer, Beetumrandung oder Deko-Objekt dem Hobbygärtner lange Freude macht und dem Garten einen Hauch von natürlicher und zeitloser Eleganz verleiht.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

Hitzewelle in Deutschland – Naturrasen muss jetzt gewässert werden, Kunstrasen nicht

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

eine Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff und vielerort geht das Thermometer auf die 40°C-Grenze zu. Die Wärme bedeutet für Hobbygärtner jetzt viel Arbeit, den der Rasen wie auch die anderen Gartenpflanzen müssen jetzt regelmäßig, durchaus zweimal pro Tag, gewässert werden. Sonst bilden sich auf dem Rasen schnell braune Stellen oder Rasen nimmt ernsthaften Schaden. Auf der einen Seite kostet das nicht nur viel Zeit, sondern kann mitunter auch finanziell recht teuer werden. Wer über keinen eigenen Brunnen verfügt oder Grundwasser für die Bewässerung des Gartens nehmen kann, muss auf das städtische Wasser zurückgreifen und damit wird die Wasserrechnung schon bei wenigen Tagen großer Hitze in die Höhe getrieben.

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus - auch ohne Bewässerung im Sommer

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus – auch ohne Bewässerung im Sommer

Eine Alternative bietet Kunstrasen: Kunstrasen muss auch bei hohen Temperaturen nicht gewässert werden, so dass man mit einen schönen Kunstrasen für den Garten nicht nur viel Zeit für die Rasenpflege sparen kann, sondern sich auch finanziell die anfangs höhere Investition in eine Kunstrasenfläche rechnet. Gleichzeitig sieht Kunstrasen immer perfekt aus – braune Stellen gibt es nicht. Auch wenn mal ein Planschbecken oder Schwimmbad auf dem Kunstrasen gestanden hat, ist das kein Problem. Wo normaler Rasen schnell unter so einer Belastung eingeht und große braune oder gelbe Rasenflecken zurückbleiben, muss man bei Kunstrasen einfach nur die flachgedrückten Halme mit einem Besen wieder aufbürsten und schon hat man wieder das perfekte Rasenbild. Wählt man hochwertigen Kunstrasen, sieht man heutzutage auch keinen Unterschied mehr zu klassischem Naturrasen – sowohl die Optik, wie auch die Haptik von hochwertigem Kunstrasen steht dem von normalem Rasen in Nichts mehr nach. Ganz im Gegenteil: Wo durch die Nutzung schnell kahle Stellen im Naturrasen vorhanden sind, sieht Kunstrasen immer perfekt aus – und das ohne viel Pflege oder zeitraubende und teure Bewässerung im Sommer.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Helfer für das Rasendüngen – Streuwagen, Handsteuer und Anbaustreuer im Vergleich

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

häufig wurde im letzten Somme bzw. Herbst neuer Rasen einegsäht oder  Rollrasen / Fertigrasen verlegt. Jetzt gilt es, im Frühjahr den Rasen mit dem richtigen Rasendünger nicht nur mit den passenden Nährstoffen zu versorgen, sondern auch eine Stärkung des Rasens zu erreichen. Aber nicht nur die Art des Rasendüngers ist wichtig, sondern auch die korrekte Aufbringung sollte man beachten.
Daher stellen wir in diesem Artikel verschiedene Aufbringungsmöglichkeiten für Rasendünger vor, denn es ist wichtig, dass der Dünger gleichmäßig auf die gesamte Rasenfläche aufgebracht wird, um swohl eine Überdüngung oder auch Unterdüngung von Rasenbereichen zu verhindern. Auch spart die richtige Dosierung des Düngers viel Geld, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade per Hand gedüngte Flächen eher überdüngt werden. Die oftmals geringen Investitionskosten für einen Düngerwagen oder andere Dünge-Helfer haben sich hier schnell rentiert.

Die Auswahl des richtigen Helfers zum korrekten Düngen hängt dabei von der Rasenfläche ab, die gedüngt werden soll. Für große Rasen-Flächen mit mehreren hundert (oder tausend) qm Rollrasen oder Fertigrasen eignen sich besonders Wagen / Geräte, bei Flächen mit unter 100qm, die vielleicht sogar noch sehr verwinkelt sind, sind Handstreugeräte empfehlenswert. Mit den meisten Dünge-Geräten kann man nicht nur Rasendünger aufbringen, sondern auch das gleichmäßige Aufbringen von Rasensand ist auch möglich (als weitere Pflegemaßnahme für Ihren Rasen).

Der typische Helfer beim Düngen des Rasen ist mit Sicherheit ein Streuwagen / Düngewagen. Die namhaften Anbieter haben hier ein großes Sortiment an verschiedenen Düngewagen, wobei man beim besonders auf die Dosiereinheit des Düngewagens achten sollte, denn bei einigen Modellen wird hier von Problemen berichtet. Ab 30€ sind hier Modelle erhältlich.

Eine relative neue Entwicklung für die Rasendüngung  und Rasenpflege sind elektrisch betriebene Universalstreugeräte: Diese Handgeräte werden per Akku oder Batterie betrieben und haben Streubreiten von 50cm-200cm. Gerade für verwinkelte Rasenflächen sind diese Geräten für das Aufbringen des Rasendüngers ideal.

Für richtig großen Flächen gibt es professionelle Streuwagen oder auch Anbaugeräte (für Stapler, Aufsitzmäher, Frontlader etc.). Diese können nicht nur für die Düngung eingesetzt werden, sondern kommen in der Regel auch im professionellen Winterdienst zum Einsatz. Solche Anbausteuer / Streuwagen für Stapler und Co. bietet bspw. der Winterdienst Profishop. Auch die Versorgung von mehreren tausend Quadratmetern Rasenfläche ist hier problemlos möglich.

Hier sind Bilder der vorgestellten Geräte:

Sollten Sie Fragen zu den verschiedenen Geräten haben bzw. welche Geräte für Ihre Rasenfläche optimale geeignet sind, können Sie sich wie immer gerne an uns wenden.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

 

 

Maulwurfjäger zu 1500€-Strafe verurteilt – dabei gibt es viel bessere Maßnahmen gegen Maulwürfe

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Ein Gerichtsurteil hat in der letzten Woche viel Aufmerksamkeit erregt. Ein Mann in Ostwestfalen hatte aus Angst um seinen Rasen Jagd auf einen Maulwurf gemacht und war dafür vor Gericht verklagt worden, weil Maulwürfe seit 1988 zurecht unter Naturschutz stehen. Das Gericht konnte eine Tötung des Maulwurfes nicht nachweisen, aber schon für die Jagd auf den Maulwurf wurde der Mann vom Amtsgericht Detmold zu 1500€ Strafe verurteilt worden.

Auch wenn manch ein Rasen schon durch die Maulwurfhügel etwas verunstaltet wurde, gehören Maulwürfe definitiv zu den Nützlingen im Garten, denn sie fressen eine Vielzahl von Schädlingen, die auch für Rasenflächen ein großes Problem darstellen können, bspw. Egerlinge und Schnakenlarven.

Um Maulwürfe mit erlaubten Methoden zu einem „Umzug“ zu bewegen, gibt es trotzdem zahlreiche Maßnahmen. So kann man beispielsweise bestimmte Duftstoffe einsetzen, die den Maulwurf vom Rasen vertreiben. Alternativ kann man auch Lebendfallen verwenden, um die Maulwürfe zu fangen und umzusiedeln. Ein sogenannter Maulwurf-Schutzzaun verhindert die Rückkehr in den eigenen Garten und schützt auch vor Wühlmäusen, wobei das natürlich schon mit relativ viel Aufwand verbunden ist und auch die Kosten, je nach Größe der Rasenfläche die umzäunt werden soll, nicht unbeträchtlich sind.

Noch weitere Tipps und Empfehlungen, welche Probleme mit einem Rasen auftreten können und was man dagegen unternehmen kann, findet man hier.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Aus Herbstlaub die perfekte Gartenerde machen – so geht’s

Der Herbst hat in riesen Schritten Einzug gehalten und nach den letzten schönen Sommertagen kommen jetzt die nasseren und windigeren Zeiten auf uns zu, in denen auch das Laub von den Bäumen fällt. Dabei können je nach Baumbestand schon recht ansehnliche Mengen Laub zusammenkommen, so dass ein Hobbygärtner hier nicht wenig zu tun hat.

Während in den Beeten ruhig eine dünne Laubschicht als natürlicher Dünger und Winterschutz liegen bleiben kann, sollte das herabfallende Laub von Rasenflächen und auch vom Kunstrasen vollständig entfernt werden. Eine Laubschicht auf dem Rasen birgt immer die Gefahr, dass darunter der Rasen modern oder schimmeln kann und selbst Kunstrasen ist vor dieser Gefahr nicht geschützt. Unter einer abgeschlossenen Laubdecke können sich Bakterien durch die Zersetzung des Laubs auch dem Rasen Schaden zufügen und auch auf dem Kunstrasen können sich so hässliche Flecken bilden. Daher sollte herabgefallenes Laub immer zügig vom Kunstrasen bzw. auch vom normalen Rasen entfernt werden. Doch wohin mit dem ganzen Laub? Am besten kompostieren, denn so erhält man direkt eine tolle Gartenerde, die man im Frühjahr verwenden kann.

Das Kompostieren von Laub ist denkbar einfach. Das (am besten kleingehäckselte) Laub kann man einfach in überall erhältliche Säcke für Gartenabfall füllen. Um eine gute Mischung zu bekommen, sollte man zusätzlich noch andere Gartenabfälle, wie Rückschnitt von Sträuchern oder Heckenpflanzen, kleinhäckseln und ebenso beimischen, wobei man auf kranke Pflanzenteile strikt verzichten sollte. Jetzt noch etwas Kompostbeschleuniger zugeben (das sind wichtige Kompostbakterien und weitere Mikroorganismen), den man im Gartencenter oder auch im Internet erhält und die Säcke verschließen. Um die Mikroorganismen mit Sauerstoff zu versorgen, einige Löcher in den Sack machen und dann heißt es warten. Nach 8-12 Wochen, also genau passend zum Frühjahr hat man dann perfekte Gartenerde, die man direkt für die Frühjahrsarbeiten im Garten verwenden kann.

So spart man nicht nur viel Geld für Gartenerde aus dem Baumarkt oder Gartencenter, sondern hat auch gleich eine gute Verwendung für das herabgefallene Laub.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

Die richtige Bewässerung ist ein wichtiger Teil der Rasenpflege

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

die richtige Rasenpflege ist für eine schöne Grünfläche im Garten unabdingbar, sowohl klassisch gesäter Rasen, Rollrasen und sogar Kunstrasen benötigen Pflege, damit der Rasen nicht nur gut aussieht, sondern auch der normalen Nutzung standhält, denn in der Regel soll Rasen ja nicht nur gut aussehen, sondern wird aktiv genutzt.

Heute steht daher ein wichtiger Punkt bei der Pflege von natürlichem Rasen im Mittelpunkt: Die richtige Bewässerung. Rasen benötigt für eine schönes, saftig grünes Wachstum die richtige Menge Wasser, wobei sowohl zu viel wie auch zu wenig Wasser zu Problemen führen kann. Bekommt ein Rasen zu wenig Wasser, bildet er schnell braune Stellen aus und vertrocknet. Bekommt ein Rasen dahingegen zu viel Wasser oder bildet sich bspw. aufgrund der Bodenbedingungen Staunässe, ist das auch alles andere als förderlich für ein kompaktes Rasenwachstum. Zu viel Wasser kann verhindern, dass die Wurzeln ausreichend Sauerstoff bekommen und in der Folge daraus treten oftmals vermehr Rasenkrankheiten auf, verbreiten sich Pilzkrankheiten etc. Auch wenn die richtige Bewässerung eines Rasens nicht allzu schwierig ist, sollten dabei doch einige Dinge beachtet werden:

Gerade an sehr sonnigen Tagen (häufig im Juli und August) und in trockenen Wetterperioden reicht der natürliche Niederschlag nicht aus, um den Wasserbedarf zu decken, so dass künstlich bewässert werden sollte. Bewährt haben sich für eine gleichmäßige Bewässerung großer Flächen bspw. Rasensprenger, die in großer Auswahl im Handel erhältlich sind und ohne viel Aufwand auch große Rasenflächen mit ausreichend Wasser versorgen können. Gleichzeitig bieten die Rasensprenger auch eine Angabe von Förderleistung (meistens Liter pro Stunde) und beregneter Fläche, so dass man hier leicht zurückrechnen kann, wie viel Wasser der Rasen pro qm bekommen hat (was bspw. bei einer Bewässerung mit einem Schlauch oder ein Gießkanne fast nicht möglich ist). Was noch bei der richtigen Bewässerung von Rasenflächen zu beachten ist (Zeitpunkt, ob Regenwasser geeignet ist etc.) findet man z. B. hier.

Neben bestehenden Rasenflächen ist es besonders bei Rollrasen wichtig, direkt nach der Verlegung ausreichend zu bewässern. Einer der häufigsten Fehler nach der Rollrasen-Verlegung ist, dass man am falschen Ende spart – nämlich bei der Bewässerung. Als Daumenregel kann man sagen, dass pro qm mit mind. 15-20 Liter Wasser beregnet werden sollte – direkt nach der Verlegung und bei trockenem Wetter jeden 2. Tag, bis die Grassode wirklich angewachsen ist, denn erst dann kann der Rasen Wasser aus dem Boden beziehen.

Mit ein wenig Pflege und guter Bewässerung hat man dann auch dauerhaft eine tolle Grünfläche im Garten!

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Der falsche Boden ist eine häufige Ursache von Rasen-Problemen

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

immer wieder fragen uns Kunden und Rasenfreunde, was man bei die uns von Ihren Rasenproblemen am besten machen kann im Garten erzählen. Die genannten Rasen-Probleme sind dabei sehr unterschiedlich, angefangen bei Mooswachstum über Klee und anderen Gewächse im Rasen bis hin zum Absterben von ganzen Rasen-Flächen, die danach sehr unansehnlich und teilweise sogar kahl werden. Bei vielen, verschiedenen Problemen gibt es sehr spezifische Ursachen, die zum jeweiligen Problem mit dem Rasen geführt haben, häufig sind aber auch schon die  Vorraussetzungen für einen guten Rasen nicht geschaffen: Der Boden für den Gartenrasen ist mit die wichtigste Grundlage für einen guten Rasen.

Der Garten-Boden bietet die Basis für jeden Rasen, egal ob gesähter Rasen oder auch Rollrasen, der verlegt wird. Nur mit einem geeigneten Garten-Boden kann der (Roll-) Rasen dauerhaft schön dicht wachsen. Mit den falschen Bodenbedingungen können sich andere Pflanzen wie Moos, Unkraut, Klee etc. gegen den Gartenrasen durchsetzen und das führt dann zu den beschriebenen Phänomänen und bei sehr schlechten Bodenbedingungen kann es auch zum Absterben des Rasens führen.

Was sind optimale Bodenbedingungen für den Rasen?
Eigentlich stellt Rasen keine besonderen Ansprüche an den Boden im Garten, trotzdem sollten Voraussetzungen erfüllt sein, um eine gutes Wachstum zu ermöglichen, denn nur so bleibt Gartenrasen langfristig schön und dicht wachsen. Bei Neubauten sollte man Wert darauf legen, dass der bmit gutem Mutterboden angefüllt wird und nicht mit minderwertigem Füllmaterial (Bauschutt etc.).

Der optimale Boden für den Rasen ist eine Mischung als Sand und Lehmboden, denn diesersorgt für eine ausreichende Speicherung von Nährstoffen, ohne gleichzeitig zu Staunässe zu neigen. Ebenso ist ein pH-Wert im neutralen Bereich (um 7) ideal. Um einen guten Überblick über die Bodenzusammensetzung und die evtl. notwendigen Düngemaßnahmen genau planen zu können, ist eine Bodenanalyse beim Lufa empfehlenswert. Hier kann für wenig Geld eine umfangreiche Bodenanalyse incl. einer Düngeempfehlung beauftragt werden – auf jeden Fall eine empfehlenswerte Maßnahme, denn dann weiß man genau, was dort zu unternehmen ist und kann sich in der Regel auch eine Menge Geld für unnötigen Dünger etc. einsparen.

Neben dem Boden ist auch der Standort ein wichtiger Faktor, der bei der Wahl des Rasen berücksichtigt werden sollte – gerade schattige Gartenflächen brauchen spezielle Rasensorten. Rollrasen ist hier besonders geeignet, weil hier in der Regel hochwertige Schattenmischungen als Basis dienen, die auch mit wenig Sonne auskommen.

Sind die Bodenbedingungen oder der Standort für einen natürlichen Rasen eher schwierig, bietet sich Kunstrasen als gute Alternative an. Pflegeleicht, sehr robust und von natürlichem Rasen kaum zu unterschieden – das sind die Gründe, warum sich immer mehr Kunden für Kunstrasen entscheiden. Nicht nur für Dachterrassen, große Balkone und Innenräume, sondern auch als Alternativen zum klassichen Rasen wird Kunstrasen daher immer beliebter.

Wenn Sie Fragen zu Kunstrasen oder Rollrasen in Ihrem Garten haben – sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und geben Ihnen Empfehlungen für eine optimale Rasen-Lösung.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün