Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,
auch wenn der Sommer sich so langsam verabschiedet und der Herbst sich vielerorts durch sinkende Temperaturen ankündigt, jetzt beginnt in vielen Gärten erst wieder die fleißige Arbeit, denn gerade die Monate von Oktober bis zum Eintreten des Bodenfrostes sind ideal, um kleine oder auch größere Änderungen am Garten vorzunehmen. Wo die einen nur hier und da eine kleine Gartenpflanze setzen, viele Hobbygärtner nehmen jetzt große Änderungen am Garten vor – bis hin zur kompletten Neuplanung und –Gestaltung des Gartens.
Bei der vollständigen Neuplanung des Gartens werden zwei Dinger immer als erstes berücksichtigt – welche Gartenpflanzen möchte man nachher setzen und wie soll die Rasenfläche gestaltet werden. Bei der Rasenfläche stehen immer mehr Gartenbesitzer vor der Frage, ob man den klassischen Rasen vielleicht durch Kunstrasen ersetzen sollte. Ohne Frage gehören diese beiden Bestandteile zu den elementaren Planungsbereichen, aber damit sollte die Gartenplanung noch nicht beendet werden. Neben den Pflanzen und der Grünfläche im Garten geben gezielt eingesetzte Natursteine einem Garten den letzten Schliff und sind nicht nur tolle Hingucker, sondern veredeln das gesamte Ambiente.
Natursteine kommen dabei nicht nur im Steingarten zum Einsatz. Hier lässt der Name schon vermuten, dass Steine jeglicher Art und Größe das zentrale Element darstellen und häufig zumindest an der Oberfläche auf die Verwendung von Substrat fast vollständig verzichtet wird. Neben großen Natursteinen kommen im Steingarten vermehrt auch Schotter und Kies zum Einsatz und damit wird typischerweise eine Umgebung simuliert, die auch im Gebirge vorzufinden ist und dementsprechend ist in einem Steingarten auch die Auswahl der passenden Flora.
Das breite Spektrum der Natursteine ist aber bei weitem nicht nur auf die Nutzung im Steingarten beschränkt, denn anders als Fliesen, Pflaster- oder Betonsteine erhalten Natursteine die einzigartige Atmosphäre eines Gartens und können gleichzeitig genauso flexibel und zweckgebunden eingesetzt werden. So verwenden immer mehr Hobbygärtner Natursteine als Beetbegrenzung, als Randstein für den Rasen oder auch als Fliesenersatz, um bspw. häufig genutzte Wege zu markieren. Auch die aus mediterranen Ländern bekannten Trockenmauern werden aus Natursteinen konstruiert und bringen so ein wenig Urlaubflair in den heimischen Garten.
Kunstrasen & Natursteine passen sehr gut zusammen
Neben der eher zweckorientierten Nutzung von Natursteinen, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sind Natursteine in den verschiedenen Größen auch ein tolles Deko-Objekt – entweder wirklich als Stein oder auch in verarbeiteter Form. Inzwischen können Natursteine in fast jede beliebige Form gebracht werden – ob Kugeln, Tierformen, Figuren oder auch als Wasserspiele. Dabei sorgt gerade die Natürlichkeit der Steine dafür, dass jedes Exemplar einen ganz eigenen Charakter bekommt und damit auch die Individualität beibehält – selbst wenn es in einem vermeintlich standardisierte Form wie eine Kugel geformt wird. Vielfältige Inspirationen, wie man Naturstein im eigenen Garten verwenden kann, bekommt man bspw. hier.
Selbstverständlich ist Naturstein ein extrem robustes Material und widersteht Wind und Wetter ohne Probleme und egal ob als Mauer, Beetumrandung oder Deko-Objekt dem Hobbygärtner lange Freude macht und dem Garten einen Hauch von natürlicher und zeitloser Eleganz verleiht.
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün