Die fünf wichtigsten Vorteile von Kunstrasen

Kunstrasen hat sich als Bodenbelag in den letzten Jahren als belieter Bodenbelag immer stärker etabliert – kein Wunder, denn die vielen positiven Eigenschaften  lassen Kunstrasen zur vielseitigen und flexiblen Option für die Bodengestaltung werden. Im heutigen Beitrag erläutern wir die wichtigsten Vorteile von Kunstrasen.

1. Kunstrasen benötigt wenig bzw. fast keine Pflege

Der geringe Pflegeaufwand im Vergleich zu natürlichem Rasen ist wohl einer der wichtigsten Vorteie, warum viele Kunden Kunstrasen als Alternative zum normalen Rasen wählen. Kein Rasenmähen, Düngen, Wässern – Kunstrasen ist in puncto Pflege sehr genügsam. Das Aufbürsten mit einem groben Straßenbesen und bei sandverfüllten Sorten das Nachsanden sind zwei der wenigen Pflegearbeiten, die beim Kunstrasen anfallen.

 2. Kunstrasen ist  belastbar und kann sofort genutzt werden

Kinder spielen auf dem Rasen, die ein oder andere Gartenparty findet im Sommer statt und schon sieht der natürliche Rasen schnell entsprechend aus. Kunstrasen ist extrem belastbar und benötigt praktisch keine Regenerationszeit. Das ist auch der Grund, warum Kunstrasen gerade bei vielen Sportvereinen so beliebt ist, denn Kunstrasen kann sofort wieder bespielt werden. Ebenso Kunstrasen bietet den Vorteil, dass man diesen direkt nach der Verlegung nutzen kann. Diese Eigenschaft ist sowohl für Privatleute,  aber ebenso für öffentliche Einrichtungen und gewerbliche Nutzer ein großer Vorteil gegenüber der natürlichen Rasenalternative.

3. Kunstrasen so gut wie überall verlegt werden

Klassischer Naturrasen braucht für das Wachstum immer eine Substratschicht, aus der der Rasen seine Nährstoffe beziehen kann. Spätestens wenn man sich auf der Dachterrasse oder dem Balkon eine grüne Oase schaffen möchte, ist klassischer Rasen hier eher selten eine Option. Kunstrasen bietet hier den Vorteil, dass er als Bodenbelag auf so gut wie jedem Untergrund verlegt werden kann, ist sehr flexibel einsetzbar. Entsprechend flexibel sind auch die Einsatzbereiche von Kunstrasen, so dass man ganz neue  Bereiche als wunderbar grüne Oase gestalten kann.

4. Kunstrasen hat sieht immer perfekt gepflegt aus

Wie natürlicher Rasen aussieht, wird von vielen Parametern beeinflusst.Wetter, Pflege, Nährstoffe, Sonneneinfall und viele andere Faktoren spielen hier mit ein. Kunstrasen hat den Vorteil, dass die Optik durch die genannten Faktoren nicht oder nur extrem wenig beeinflusst wird. Entsprechen wird Kunstrasen auch sehr gerne in Vorgärten genutzt, denn durch die tolle Optik der Rasenfläche vor dem Haus macht man direkt einen entsprechend guten Eindruck. Auch für Schrebergärten oder Ferienhäuser, wo man nicht immer die Möglichkeit für eine häufige Rasenpflege hat, wird Kunstrasen gerne als Alternative zu klassischem Rasen gewählt.

5. Kunstrasen ist von Naturrasen nicht zu unterscheiden

Ein weiterer Vorteil von hochwertigem Kunstrasen ist die Optik und Haptik. Die aktuellen Kunstrasen-Sorten sind inzwischen so weit entwickelt, dass sie sich weder in der Optik noch in der Haptik von natürlichem Rasen noch signifikant unterscheiden. Selbst die Kühle im Sommer, die von natürlichem Rasen ausgeht, kann insbesondere bei den sandverfüllten Sorten durch den sogenannten Nature-Fresh-Effekt erzeugt werden.

Mikroplastik durch Kunstrasen – nicht bei Sorten von Kerkhoff Grün

Das Thema Mikroplastik durch Kunstrasen tritt aktuell immer stärker in den Blick der Öffentlichkeit. Wir beleuchten heute das Thema im Detail, erklären wo der Kunstrasen herkommt und welche umweltfreundliche Alternative wir bieten.

Kunstrasen für Fußballplätze mit Gummigranulat

Beim Kunstrasen für Fußball- und andere Sportplätze wird nicht einfach nur der Kunstrasen verlegt, denn um die notwendige Stabilität und die gewünschten Eigenschaften zu erreichen, wird zusätzlich ganz Gummigranulat als Einstreu in dem Kunstrasen verwendet. Dieses Gummigranulat besteht aus kleinen und kleinsten Kunststoffteilchen. Durch Witterung, Wind, Regen etc. wird das Gummigranulat aus dem Kunstrasen abgetragen und gelangt so in die Umwelt. Gleichzeitig zerfällt das Gummigranulat zu Mikroplastik. Pro Fußballplatz werden bspw. bis zu 100 Tonnen (!) von diesem Granulat aufgebracht, jedes Jahr müssen ca. 10 Tonnen pro Platz neu aufgebracht werden, weil diese Menge an Mikroplastik aus dem Kunstrasen in die Umwelt abgetragen wird. Betrachtet man die Anzahl der Kunstrasen-Plätze, kann man schnell erahnen, wie groß das Problem ist.

Nicht der Kunstrasen selbst ist die Quelle für das Mikroplastik

Die oben beschriebenen Ausführungen machen deutlicht, dann nicht der Kunstrasen selbst die Quelle für das Mikroplastik in der Umwelt ist, sondern das Gummigranulat. Wenn also alternative Materialien als Einstreu für den Kunstrasen verwendet werden, vermeidet man auch die Verschmutzung der Umwelt und Weltmeer durch das Mikroplastik aus dem Kunstrasen. Genau diesen Weg gehen wir bei unseren Kunstrasen-Sorten, indem wir ausschließlich Quarzsand verwenden, der zu 100% natürlich ist und keinerlei Gefahr für Umwelt oder Weltmeere darstellt.

Natürlicher Quarzsand als Alternative zum Gummigranulat für Kunstrasen

Im Unterschied zu dem oben beschriebenen Gummigranulat werden unsere Kunstrasen-Sorten entweder komplett ohne zusätzliches Einstreu genutzt (bei den meisten Kunstrasen-Sorten, die als Vollrasen-System genutzt werden können möglich; gerade für die Innenbereiche vermeidet man so ungewünschte Verschmutzunge) oder es kommt natürlicher Quarzsand zum Einsatz. Durch die Nutzung des Quarzsandes wird die natürliche Haptik des Kunstrasens unterstützt und es gibt bspw. den NatureFresh-Effekt, d.h. durch die Verdunstung von im Sand gespeicherten Wasser fühlt sich der Kunstrasen natürlich frisch an. Von diesem Einstreu aus natürlichem Quarzsand geht selbstverständlich keinerlei Gefahr für die Umwelt und Meere aus, da es sich zu 100% um ein natürliches Produkt handelt. Bspw. wird der Quarzsand auch anderweitig im Garten genutzt, um natürlichen Rasen zu belüften.

Vollrasensysteme benötigen kein Einstreu

Eine weitere Möglichkeit, um die Problematik des Mikroplastik beim Kunstrasen zu umgehen, ist die Verwendung sogenannter Vollrasen-Systeme. Diese speziellen Kunstrasen-Sorten müssen nicht notwendigerweise mit einem Einstreu genutzt werden, sondern kann optional zum Einsatz kommen. Wenn Einstreu bei den Vollrasen-Sorten zum Einsatz kommt, empfehlen wir aber auch immer Quarzsand, damit kein Mikroplastik durch Kunstrasen die Umwelt belastet.

Kerkhoff Grün verwendet nur Quarzsand als Kunstrasen-Füllung

Entsprechend können wir mit gutem Gewissen sagen, dass unser Kunstrasen nicht zur Verschmutzung der Umwelt durch Mikroplastik beiträgt – daher verzichten wir seit jeher bewusst auf Gummigranulat als Kunstrasen-Füllung und verwenden nur natürlichen Quarzsand.  Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben – wenden Sie sich gerne an uns!

Neue Bilder von Kunstrasen-Verlegungen: Heute für die perfekte Spielfläche im Garten

Heute haben wir wieder eine sehr schöne Bildergalerie von einer Kunstrasen-Verlegung, die wir bei einem Kunden im Garten durchgeführt haben. Das Ziel war es, eine ideale Spielfläch für die Kinder zu erschaffen, die intensiv nutzbar ist, aber gleichzeitig gut und natürlich aussieht. Das Ergebnis hat nicht nur die Gartenbesitzer, sondern auch die Kinder begeistert: die neuen Kunstrasenfläche macht wenig Arbeit, kann zum Spielen und Toben genutzt werden und sieht immer top gepflegt aus.

Überzeugen Sie sich selbst – die folgenden Bilder zeigen unseren Kunstrasen im Garten bei unseren Kunden. Genießen Sie die neuen Bilder von unseren aktuellen Kunstrasen-Verlegungen. Wenn auch Sie passenden Kunstrasen für Ihren Garten suchen – alle Sorten finden Sie hier: Kunstrasen für den Garten und Vorgarten.