Ein wunderschöner Rasen ohne zusätzliche Bewässerung im Sommer– mit Kunstrasen kein Problem

Nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa leidet unter der aktuellen Hitzewelle. Insbesondere die Pflanzenwelt ist von der Wärme und noch viel mehr von der großen Trockenheit stark in Mitleidenschaft gezogen. Vielerorts ist inzwischen sogar das Bewässern der eigenen Gärten eingeschränkt oder sogar ganz verboten worden, damit die normale Wasserversorgung nicht gefährdet wird. Das Ergebnis ist in vielen Gärten sichtbar: Anstatt einer saftig grünen Rasenfläche zeigt sich der Rasen als brauner, knochentrockener Acker.  Vielen Gartenbesitzer schauen sich daher nach Alternativen um, die auch ohne eine künstliche Bewässerung immer ein gleichbleibend schönes Bild bieten und nicht von der ständigen Bewässerung abhängig sind.

Rasenflächen müssen regelmäßig stark bewässert werden

Schon im normalen Sommer sieht man abends regelmäßig die Rasensprenger in den Gärten stehen, damit das natürliche Grün die Vitalität in der warmen Jahreszeit behält. Was in vielen anderen Ländern schon längst zur Normalität geworden ist, nämlich dass eine künstliche Bewässerung von privaten Grünflächen im Sommer nicht mehr erlaubt ist, zeigt sich in diesem Jahr auch in Deutschland, so dass viele Rasenflächen im Garten vertrocknen und häufig komplett ersetzt werden müssen. Im Zuge der weiteren klimatischen Entwicklung wird es hier mit Sicherheit in den nächsten Jahren vermehrt derartig warme und trockene Sommer geben, so dass viele Gartenbesitzer nach einer Alternative suchen, die ohne Bewässerung auskommt. Kunstrasen ist hier eine gute Möglichkeit, eine wunderbare Grünfläche im Garten zu schaffen, die nicht nur pflegeleicht ist und nicht bewässert werden muss, sondern gleichzeitig dem natürlichen Vorbild weder in der Optik, noch in der Haptik in irgendeiner Weise nachsteht.

Kunstrasen muss nicht bewässert werden und bietet alle Vorteile eines normalen Rasens

Moderne und hochwertige Kunstrasensorten bieten im Vergleich zum klassischen Naturrasen viele Vorteile: Auf der einen Seite benötigt Kunstrasen im Garten nur sehr wenig Pflege (Mähen, Düngen, Vertikutieren etc. entfällt natürlich); ebenso muss Kunstrasen im Sommer nicht gewässert werden, um die schöne, grüne Farbe zu erhalten. Mit dem NatureFresh-Effekt hat man sogar einen kühlenden Effekt, wenn man morgens bei einer sandverfüllten Kunstrasen-Sorte den Kunstrasen leicht bewässert. Durch die Verdunstung des Wassers über den Tag hinweg stellt sich die erfrischende Kühle ein, die man von Naturrasen gewohnt ist. Gleichzeitig ist die Optik und Haptik moderner Kunstrasen-Sorten so gut, dass man sie kaum von dem natürlichen Vorbild unterscheiden kann.

Alles in allem kann man festhalten, dass Kunstrasen im Garten die beste Option ist, ohne Bewässerung und unabhängig von den Temperaturen eine wunderbare Grünfläche zu schaffen.

 

Kunstrasen, Rollrasen und gesähter Rasen im Preisvergleich

Bei der Planung einer neuen Grünfläche spielen zahlreiche Faktoren eine wichtige Rolle – nicht zuletzt ist der Preis häufig das entscheidende Kriterium, nach dem entschieden wird. Schnell wird Kunstrasen dann häufig als zu teuer abgewiesen – allerdings greift diese Betrachtung oftmals zu kurz, denn um wirklich sorgfältig abwägen zu können, darf man nicht nur die Anschaffungskosten betrachten, sondern sollte die Kosten über einen realistischen Nutzungszeitraum einbeziehen. Wir betrachten heute daher die Kosten von Kunstrasen, Rollrasen und natürlichem Rasen über einen beispielhaften Zeitraum von 10 Jahren.

Die Anschaffung – gesähter Rasen am günstigsten, Kunstrasen am teuersten

Bei der Anschaffung und der professionellen Verlegung von Kunstrasen muss man je nach Sorte mit 30€ oder mehr pro qm rechnen. Beim Rollrasen ist man häufig schon mit ca. 17€ / qm inkl. Verlegung dabei und bei normal gesähter Rasen kostet bei einer guten Rasenmischung inkl. entsprechender Vorbereitung des Untergrunds ca. 3€ pro qm. Neben dem Rasen muss man beim Naturrasen und Rollrasen allerdings noch die Anschaffung von Rasenmäher, Bewässerung und weiteren Pflegegeräten berücksichtigen, die häufig auch noch einmal in Summe mehrere hundert Euro kosten können.

Regelmäßige Düngung, Bewässerung etc.: Kunstrasen holt auf

Die laufenden Kosten für Kunstrasen fallen – – im Unterschied zu Naturrasen und Rollrasen – fast nicht mehr ins Gewicht. Naturrasen (egal ob gesäht oder als Rollrasen verlegt) muss nicht nur regelmäßig gedüngt, sondern auch bewässert werden – ein Faktor, den viele bei Preisvergleich häufig außer Acht lassen. Im Beispiel werden daher für die Rasenfläche die Kosten für Bewässerung und Dünger mit 250€ pro Jahr veranschlagt, für das regelmäßige Nachsähen und Ausbesserung noch einmal 50€ pro Jahr.

Zeitlicher Aufwand für Rasenpflege

Für einen fairen Vergleich sollte auch die Rasenpflege nicht außer Acht gelassen werden. In diesem Punkt kann der Kunstrasen überzeugen. Während natürlicher Rasen regelmäßig gemäht, bewässert und gedüngt werden muss, beschränkt sich die Kunstrasenpflege auf ein Aufbürsten.

Die folgende Tabelle zeigt die Kosten für Kunstrasen, Rollrasen und Naturrasen im direkten Vergleich:

  Kunstrasen Rollrasen Naturrasen
Einmalige Kosten
Anschaffung & Verlegung 4500 € 2550 € 450 €
Geräte (Rasenmäher etc.) 50 € 300 € 300 €
Gesamtkosten einmalig 4550 € 2850 € 750 €
    
Kosten für Rasenpflege etc. (pro Jahr)
Dünger, Bewässerung 0 € 250 € 250 €
Nachsähen, Ausbesserung 0 € 50 € 50 €
Gesamtkosten pro Jahr 0 € 300 € 300 €
    
Zeitlicher Aufwand für Pflege (pro Woche; in Stunden)
Rasenmähen 0 3 3
Düngen, Bewässern 0 2 2
Allgemeine Pflege 1 1 1
Gesamt Zeitaufwand pro Woche 1 6 6
Gesamt Zeitaufwand pro Jahr (20 Wochen muss der  Rasen pro Jahr ungefähr gepflegt werden) 20 120 120
    
Kosten und Zeitaufwand über 10 Jahre
Einmalige Kosten 4550 € 2850 € 750 €
Kosten für Rasenpflege 0 € 3000 € 3000 €
Gesamtkosten über 10 Jahre 4550 € 5850€ 3750 €
Zeitaufwand Rasenpflege in Stunden  200 1200 1200

Am Ende sieht man ein erstaunliches Ergebnis beim Preisvergleich von Kunstrasen und Naturrasen: Der offensichtlich so teure Kunstrasen ist über einen Zeitraum von 10 Jahren nur noch unwesentlich teurer als der gesähte Rasen und wesentlich günstiger als Rollrasen. Neben den direkten Kosten macht auch die Pflege einen großen Unterschied: Während man für Kunstrasen nur etwa 1h pro Woche in die Pflege investieren muss, sinde es bei Naturrasen gerade im Sommer gerne man 4-6h. Dieses Argument lässt auch immer mehr ältere Gartenbesitzer zu Kunstrasen greifen, denen die Gartenarbeit nicht mehr ganz so leicht von der Hand geht.

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Kosten für Kunstrasen und Naturrasen – ein Preisvergleich über 10 Jahre

Wenn man den Preis von Kunstrasen und den Alternativen Rollrasen und gesähtem Rasen realistische vergleichen möchte, darf man sich nicht nur auf den Anschaffungspreis beschränken. Gerade die Folgekosten und auch der zeitliche Aufwand sollten für eine Preisvergleich mit herangezogen werden. Im heutigen Beitrag wird daher Kunstrasen mit Rollrasen und Naturrasen verglichen – im Hinblick auf den Anschaffungspreis, die Kosten für Pflege, Bewässerung und auch den zeitlichen Aufwand, den man im Laufe von 10 Jahren investieren muss. .

1. Anschaffungspreis: Kunstrasen deutlich höher als Rollrasen und Naturrasen

Bei der Anschaffung und Verlegung von Kunstrasen muss man schnell mit 30€ pro qm rechnen, wenn man diesen direkt auch professionell verlegen lässt. Beim Rollrasen ist man häufig schon mit ca. 17€ / qm inkl. Verlegung dabei und bei Naturrasen schlagen bei einer guten Rasenmischung inkl. entsprechender Vorbereitung des Untergrunds 3€ pro qm zu Buche. Bei Naturrasen kommen dann noch Rasenmäher und andere Geräte für die Rasenpflege und Bewässerung hinzu, die ebenfalls einmalig angeschafft werden müssen.

2. Düngung, Bewässerung, Nachsähen: Hier hat Kunstrasen so gut wie keine Kosten

Wenn Kunstrasen einmal verlegt ist, fallenden die laufenden Kosten fast nicht mehr ins Gewicht. Naturrasen hingegen muss nicht nur regelmäßig gedüngt, sondern auch bewässert werden – ein Faktor, den viele bei Preisvergleich häufig außer Acht lassen. Im Beispiel werden daher für die Rasenfläche die Kosten für Bewässerung und Dünger mit 250€ pro Jahr veranschlagt, für das regelmäßige Nachsähen und Ausbesserung noch einmal 50€ pro Jahr.

3. Zeitlicher Aufwand für Pflege: Naturrasen sehr pflegeintensiv

Auch der zeitliche Aufwand sollte bei einem fairen Vergleich betrachtet werden und auch in diesem Punkt kann der Kunstrasen überzeugen. Während natürlicher Rasen regelmäßig gemäht, bewässert und gedüngt werden muss, beschränkt sich die Kunstrasenpflege auf ein Aufbürsten.

Vergleich Kunstrasen,Rollrasen und Naturrasen im Überblick:

  Kunstrasen Rollrasen Naturrasen
Einmalige Kosten
Anschaffung & Verlegung 4500 € 2550 € 450 €
Geräte (Rasenmäher etc.) 50 € 300 € 300 €
Gesamtkosten einmalig 4550 € 2850 € 750 €
    
Kosten für Rasenpflege etc. (pro Jahr)
Dünger, Bewässerung 0 € 250 € 250 €
Nachsähen, Ausbesserung 0 € 50 € 50 €
Gesamtkosten pro Jahr 0 € 300 € 300 €
    
Zeitlicher Aufwand für Pflege (pro Woche; in Stunden)
Rasenmähen 0 3 3
Düngen, Bewässern 0 2 2
Allgemeine Pflege 1 1 1
Gesamt Zeitaufwand pro Woche 1 6 6
Gesamt Zeitaufwand pro Jahr (20 Wochen) 20 120 120
    
Kosten und Zeitaufwand über 10 Jahre
Einmalige Kosten 4550 € 2850 € 750 €
Kosten für Rasenpflege 0 € 3000 € 3000 €
Gesamtkosten über 10 Jahre 4550 € 5850€ 3750 €
Zeitaufwand Rasenpflege in Stunden  200 1200 1200

Der Preisvergleich von Kunstrasen und Naturrasen zeigt: Vergleicht man die  Werte über 10 Jahre, sind nicht nur die Gesamtkosten von Kunstrasen gar nicht mehr so hoch wie im ersten Augenblick oftmals vermutet, auch der zeitliche Aufwand für die Rasenpflege macht einen großen Unterschied. Während man im Laufe von 10 Jahren 1200h für die Pflege vom Naturrasen investiert, beschränkt sich das beim Kunstrasen auf nur 200h in den 10 Jahren. Wenn man den Preis von Kunstrasen betrachtet, sollte man daher nicht nur den Anschaffungspreis sehen, sondern immer längerfristig denken – dann ist Kunstrasen gar nicht teurer als Rollrasen oder Naturrasen.

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Ist Kunstrasen wirklich teurer als natürlicher Rasen?

In Gesprächen mit unseren Kunden ist der Preis vom Kunstrasen ein häufiger Punkt, der erst zu einer gewissen Ablehnung führt, denn im Vergleich zum Naturrasen ist hochwertiger Kunstrasen auf den ersten Blick viel teurer. Wenn man die Betrachtung allerdings nicht nur auf die Anschaffung begrenzt, sondern die Gesamtkosten über einen größeren Zeitraum betrachtet, ist der Preis von Kunstrasen gar nicht mehr viel höher als der von natürlichem Rasen.

Ein echter Preisvergleich sollte nicht nur die Anschaffungskosten betrachten

Daher bietet der heutige Beitrag einen etwas tieferen Einblick und einen Preisvergleich von Kunst-Rasen mit gesätem Naturrasen und dem immer beliebter werdenden Rollrasen. Wenn man nur die reine Anschaffung und Verlegung betrachtet, ist gesäter Rasen mit Abstand die günstigste Alternative, gefolgt vom Rollrasen und die auf den ersten Blick teuerste Variante ist Kunstrasen. Und wenn man die Premium-Kunstrasensorten betrachtet, ist der Preisvergleich noch stärker auf der Seite von natürlichen Rasen und Fertigrasen .

Kunstrasen – gerade bei den Folgekosten günstiger als Naturrrasen

Allerdings sollte man für einen echten Preisvergleich von Kunst-, Natur- und Rollrasen nicht nur die Anschaffungs- und Verlegekosten sondern ebenso mögliche Folgekosten über die zetiliche Nutzungsdauer und dann relativieren sich die Preisunterschiede oftmals. Bei der Pflege kann der Kunstrasen wieder viel Boden gutmachen: Für Kunstrasen ist bspw. kein Rasenmäher nötig, auch muss Kunstrasen weder gedüngt noch gewässert werden – alles Faktoren, die bei einem Preisvergleich von Kunstrasen und Naturrasen häufig außer Acht gelassen werden. Ebenso sollte man die Zeit berücksichtigen, die man für die Rasenpflege investiert und die bei Kunstrasen fast nicht notwendig ist. Auch ist beim Kunstrasen kein Nachsähen / Ausbessern nötig, was bei Naturrasen fast jährlich zu machen ist – bspw. wenn einzelne Stellen des Rasens kahl werden oder bspw. von der Sonne verbrannt sind.

Wie man hier sieht, sollte man nicht nur den Kaufpreis vom Kunstrasen bei dem Preisvergleich mit einbeziehen. Gerade bei den Folgekosten kann Kunstrasen viel Boden gutmachen und liegt auf Dauer im Preis häufig sogar unter den natürlichen Alternativen und damit ist Kunstrasen für den Garten nicht nur optisch, sondern auch preislich eine sehr gute Option für die Grünflächengestaltung im eigenen Garten.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Rollrasen oder klassisch gesähter Rasen – die beiden Optionen für einen Naturrasen im Überblick

Eine schöne Grünfläche ist immer noch der zentrale Ort in jedem Garten und gerade wenn man neu gebaut hat oder grundlegende Veränderungen im Garten vornehmen möchte, stellen sich viele Gartenbesitzer die Frage: Welche Möglichkeiten für eine schöne Rasenfläche gibt es und was sind die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten? Daher stellen wir heute die zwei gängigen Optionen vor: Klassisch eingesäter Rasen oder der in den letzten Jahren immer weiter verbreitete Rollrasen.

Klassisch eingesäter Rasen – Günstig, aber nicht direkt nutzbar

Für eine Grünfläche im eigenen Garten ist der klassische eingesäte Rasen mit Sicherheit immer noch die häufigste Alternative. Es gibt mehre Gründe, warum Gartenbesitzer zu Rasensamen greifen und das Einsähen übernehmen: Auf der einen Seite ist diese Variante mit Sicherheit die günstigste. Gerade wenn man größere Flächen begrünen möchte, sind Rasensamen doch wesentlich günstiger als die Alternative mit Rollrasen. Gleichzeitig kann man beim Kauf der Rasenmischung spezielle Mischungen wählen, die an die eigenen Wünsche und die individuelle Situation angepasst sind. So gibt es spezielle Rasenmischungen für Gebrauchsrasen, der bspw. stärker belastbar ist, als würde man dort zum Beispiel eine Zierrasen-Mischung wählen. Natürlich gibt es auch Mischungen für schattige Flächen, so dass sich dort nicht sofort das ungeliebte Moos verbreitet. Ein kleiner Nachteil ist, dass man die frisch eingesäte Rasenfläche nicht sofort betreten darf und es 6-8 Wochen dauern kann, bis die Rasenfläche wirklich dicht gewachsen ist. Ebenso kann es notwendig sein, einzelne Stellen nachzusähen.
Wenn man Rasen kaufen möchte, dann sollte man bei den Rasenmischungen unbedingt auf Qualität achten. Wie hochqualitative Rasenmischungen beschaffen sein sollten, kann man auf der Website der Deutschen Rasengesellschaft nachlesen. Bei Mischungen aus dem Tieftspreissegment von Anbietern, deren Fachgebiete eigentlich abseits von Rasen liegen, heißt es aufpassen: Sie könnten von Pollen / Samen von Unkraut durchsetzt sein, was keine schöne Rasenfläche zum Ergebnis hätte, sondern einen eher wiesenhaften Bewuchs.

Rollrasen – Schnell nutzbar, aber etwas teurer

Verlegung von Rollrasen

Verlegung von Rollrasen

In den letzten Jahren immer beliebter ist Rollrasen geworden. Hier werden fertig gewachsene Rasenbahnen ausgerollt, so dass man sofort eine durchgehende Rasenfläche hat. Nachdem diese kräftig gewässert wurde, ist sie im Prinzip sofort nutzbar und man sieht das Ergebnis. Sowohl die Wartezeit wie auch das Nachsähen entfällt beim Rollrasen. Allerdings ist Rollrasen mit Preisen von 4-5€ / qm schon wesentlich teurer als Rasensamen und wenn man die Verlegung des Rollrasens durch einen Fachbetrieb vornehmen lässt, erhöht sich der Preis schnell auf 15€ / qm und mehr. Außerdem ist man bei der Wahl der Rasensorte auf die Sorten festgelegt, die als Rollrasen angeboten werden – die meisten Anbieter beschränken sich auf ein bis zwei Sorten.

Günstig und dafür etwas warten oder sofort den Rasen nutzen können und dafür etwas mehr Geld investieren – wenn man vor der Wahl steht, wie man seine Rasenfläche im Garten realisieren möchte, muss man sich zwischen Rasensamen oder Rollrasen entscheiden. Als Ergebnis können beide Optionen zu einer tollen Grünfläche führen, nur der Weg dahin bietet jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Mähroboter-Spezialist – der neue Online-Anbieter für Husqvarna Mähroboter

Mähroboter werden in Deutschland immer beliebter. Mit dem Mähroboter-Spezialisten gibt es jetzt einen neuen Online-Anbieter, der sich als offizieller Automower-Experte ganz auf die vollautomatischen Mähroboter von Husqvqarna konzentriert – die Husqvarna Rasenroboter.

Deutschlandweit sind frühlingshafte Temperaturen und auch die Sonne lässt sich fast überall wieder blicken. Nach der kalten Jahreszeit erweckt die Natur auch wieder zum Leben und was einerseits für eine tolle Optik sorgt, beschert gerade den Besitzern von Rasenflächen viel Arbeit. Je nach Witterung kann es gerade im Sommer nötig sein, zweimal pro Woche mit dem Rasenmäher den Rasen zu mähen, denn sonst wird aus dem gepflegten Rasen schnell eine Graswiese. Daher kann so mancher Gartenbesitzer in Deutschland das Wochenende nicht zur verdienten Erholung nutzen, sondern muss mit dem Mäher für den Rasen den Rasen pflegen.

Nicht umsonst haben in den letzten Jahren vollautomatische Rasenroboter immer mehr Anhänger auch unter deutschen Gartenbesitzern gefunden, denn vollautomatische Rasenroboter bedeuten eine große Arbeitsentlastung. Einmal richtig installiert und programmiert übernehmen Mähroboter das Rasenmähen vollkommen eigenständig und ohne fremdes Zutun. Auch mehrmaliges Rasenmähen pro Woche übernehmen vollautomatische Rasenroboter problemlos. Durch die Mähweise wird der Rasen durch die Mähroboter aber nicht nur geschnitten, sondern auch gleichzeitig gepflegt, denn vollautomatische Rasenmäher verteilen das Schnittgut direkt auf der Rasenfläche und führen diesem dadurch natürlich Dünger zu.

Husqvarna Automower 105 – der günstige Mähroboter von Husqvarna

Husqvarna Automower 105 – der günstige Mähroboter von Husqvarna

Ein Premiumprodukt unter den Mährobotern sind Husqvarna Rasenroboter. Der Hersteller der Automower, die Firma Husqvarna, gehört nicht nur zu den führenden Herstellern von motorisierten Gartengeräten allgemein, auch im Bereich der vollautomatischen Mähroboter zählt Husqvarna mit einer über 20-jährigen Erfahrung zu den Herstellern mit der meisten Erfahrung. Das Ergebnis spiegelt sich in den Husqvarna Mährobotern wider: Extrem zuverlässig, perfektes Schnittbild und gleichzeitig umweltfreundlich – das sind nur einige Eigenschaften, die die Husqvarna Rasenroboter auszeichnen und vielfach in Tests bewiesen haben.

Mit dem Mähroboter-Spezialist gibt es jetzt einen neuen Online-Anbieter der Husqvarna Rasenroboter, der vor allen Dingen im Bereich Service punkten kann. Als offizieller Automower-Experte bietet der Mähroboter-Spezialist nicht nur eine optimale Beratung bei der Auswahl des passenden Automowers, sondern erst durch die anschließenden Serviceleistungen wird dem Kunden wirklich die komplette Arbeit rund um die Rasenpflege abgenommen: Der Mähroboter-Spezialist installiert und programmiert den Automower  beim Kunden, es findet eine persönliche Einweisung in die Bedienung des Husqvarna Automowers statt und ebenso werden regelmäßige Wartungen und Inspektionen angeboten. Mit diesem Rundum-Sorglos-Paket kann der Kunde die Wochenenden wieder die verdiente Erholung genießen und das Rasenmähen getrost dem neuen Husqvarna Mähroboter überlassen.
Regelmäßiges Rasenmähen ist nicht nur anstrengend, sondern verhindert häufig auch die notwendige Erholung in der seltenen Freizeit. Mähroboter schaffen hier Abhilfe, indem sie zuverlässig das Rasenmähen übernehmen und den Rasen dabei gleichzeitig noch düngen. Mit dem Mähroboter-Spezialisten gibt es jetzt einen neuen Online-Anbieter, der Automower inklusive einem umfangreichen Service-Paket bietet – von der persönlichen Beratung bis hin zur Installation des Husqvarna Automowers vor Ort beim Kunden.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Hitzewelle in Deutschland – Naturrasen muss jetzt gewässert werden, Kunstrasen nicht

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

eine Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff und vielerort geht das Thermometer auf die 40°C-Grenze zu. Die Wärme bedeutet für Hobbygärtner jetzt viel Arbeit, den der Rasen wie auch die anderen Gartenpflanzen müssen jetzt regelmäßig, durchaus zweimal pro Tag, gewässert werden. Sonst bilden sich auf dem Rasen schnell braune Stellen oder Rasen nimmt ernsthaften Schaden. Auf der einen Seite kostet das nicht nur viel Zeit, sondern kann mitunter auch finanziell recht teuer werden. Wer über keinen eigenen Brunnen verfügt oder Grundwasser für die Bewässerung des Gartens nehmen kann, muss auf das städtische Wasser zurückgreifen und damit wird die Wasserrechnung schon bei wenigen Tagen großer Hitze in die Höhe getrieben.

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus - auch ohne Bewässerung im Sommer

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus – auch ohne Bewässerung im Sommer

Eine Alternative bietet Kunstrasen: Kunstrasen muss auch bei hohen Temperaturen nicht gewässert werden, so dass man mit einen schönen Kunstrasen für den Garten nicht nur viel Zeit für die Rasenpflege sparen kann, sondern sich auch finanziell die anfangs höhere Investition in eine Kunstrasenfläche rechnet. Gleichzeitig sieht Kunstrasen immer perfekt aus – braune Stellen gibt es nicht. Auch wenn mal ein Planschbecken oder Schwimmbad auf dem Kunstrasen gestanden hat, ist das kein Problem. Wo normaler Rasen schnell unter so einer Belastung eingeht und große braune oder gelbe Rasenflecken zurückbleiben, muss man bei Kunstrasen einfach nur die flachgedrückten Halme mit einem Besen wieder aufbürsten und schon hat man wieder das perfekte Rasenbild. Wählt man hochwertigen Kunstrasen, sieht man heutzutage auch keinen Unterschied mehr zu klassischem Naturrasen – sowohl die Optik, wie auch die Haptik von hochwertigem Kunstrasen steht dem von normalem Rasen in Nichts mehr nach. Ganz im Gegenteil: Wo durch die Nutzung schnell kahle Stellen im Naturrasen vorhanden sind, sieht Kunstrasen immer perfekt aus – und das ohne viel Pflege oder zeitraubende und teure Bewässerung im Sommer.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Kunst-Rasen und natürlicher Rasen im Preisvergleich – Ist Kunstrasen wirklich teurer?

Bei der Wahl zwischen naturgewachsenen Rasen und Kunstrasen wird der höhere Preis von Kunstrasen häufig als Argument gegen Kunst-Rasen angeführt. Ist dieser wirklich teurer? Ein Preisvergleich zwischen künstlichem Rasen und Natur-Rasen bringt hier Aufschluss.

Künstlicher Rasen etabliert sich in immer mehr Bereichen als beliebte Alternative zu natürlichen Rasen. Auf Dachterrassen oder im Innenbereich gibt es häufig aufgrund der baulichen Gegebenheiten gar keine andere Wahl, als zu künstlichem Rasen zu greifen, aber wenn es bspw. um die Gestaltung des Vorgartens oder normalen Gartens geht, wird Kunst-Rasen und naturgewachsener Rasen häufig gegeneinander abgewogen. Neben den eher technischen Eigenschaften (wie Belastbarkeit etc.) und subjektiven Präferenzen ist bei solchen Diskussionen immer wieder der Preis ein Argument, das für natürlichen Rasen angeführt wird, denn auf den ersten Blick ist Kunst-Rasen um ein Vielfaches teurer, als gesäter Natur-Rasen bzw. Roll-Rasen, der teilweise als dritte Rasen-Option mit betrachtet wird.

An dieser Stelle lohnt sich aber auch etwas detaillierterer Preisvergleich von Kunst-Rasen mit seinen Mitbewerbern, Natur-Rasen und Fertigrasen . Denn bei der Argumentation und dem Preisvergleich der Rasensorten wird in der Regel nur der Anschaffungspreis betrachtet. Hier kann Kunstrasen im Preisvergleich natürlich nicht mit Natur-Rasen oder Rollrasen mithalten, denn selbst die günstigen Kunstrasensorten liegen im Preis ohne Frage über Rasensaat bzw. Fertigrasen . Und wenn man hochwertige Kunstrasensorten betrachtet, ist der Preisvergleich noch stärker auf der Seite von Natur-Rasen und Rollrasen.

Kunstrasen gewinnt auf lange Sicht den Preisvergleich mit Naturrasen

Kunstrasen gewinnt auf lange Sicht den Preisvergleich mit Naturrasen

Allerdings sollte man für einen seriösen Preisvergleich von Kunstrasen, natürlicher Rasen und Rollrasen nicht nur die Anschaffungs- und Verlegekosten betrachten, sondern auch die Folgekosten. Gerade in puncto Pflege kann der künstliche Rasen wieder Boden im Preisvergleich gutmachen. Teure Anschaffungen wie ein Rasenmäher sind nicht notwendig, künstlicher Rasen muss nicht gedüngt werden. Im Sommer ist zudem die Wässerung ein Kostenfaktor, der bei Natur-Rasen und Fertig-Rasen nicht vergessen werden darf. In Zeiten steigender Wasserpreise und gleichzeitig steigenden Temperaturen kann auch hier der Kunstrasen im Preisvergleich punkten. Nicht zuletzt liegt der zeitliche Pflegeaufwand von Kunst-Rasen weit unter dem von natürlichen Rasen und Roll-Rasen. Würde man diesen Aufwand monetär in den Preisvergleich von Kunstrasen, Natur-Rasen und Fertig-Rasen mit einbeziehen, würde sich das Blatt schnell wenden und Kunst-Rasen läge im Preis – gerade in der Langzeitbetrachtung – unter dem Preis von natürlichen Rasen oder Roll-Rasen. Gleichzeitig vermeidet man mit künstlichem Rasen das aufwändige Nachsähen / Ausbessern, wenn einzelne Stellen des Rasens kahl werden oder bspw. von der Sonne verbrannt sind.

Wie man hier sieht, sollte bei einem Preisvergleich von Kunst-Rasen, natürlicher Rasen und Roll-Rasen nicht nur die Anschaffung betrachtet werden. Gerade bei den Folgekosten kann Kunstrasen viel Boden gutmachen und liegt auf Dauer im Preis häufig sogar unter Natur-Rasen und Roll-Rasen.

Helfer für das Rasendüngen – Streuwagen, Handsteuer und Anbaustreuer im Vergleich

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

häufig wurde im letzten Somme bzw. Herbst neuer Rasen einegsäht oder  Rollrasen / Fertigrasen verlegt. Jetzt gilt es, im Frühjahr den Rasen mit dem richtigen Rasendünger nicht nur mit den passenden Nährstoffen zu versorgen, sondern auch eine Stärkung des Rasens zu erreichen. Aber nicht nur die Art des Rasendüngers ist wichtig, sondern auch die korrekte Aufbringung sollte man beachten.
Daher stellen wir in diesem Artikel verschiedene Aufbringungsmöglichkeiten für Rasendünger vor, denn es ist wichtig, dass der Dünger gleichmäßig auf die gesamte Rasenfläche aufgebracht wird, um swohl eine Überdüngung oder auch Unterdüngung von Rasenbereichen zu verhindern. Auch spart die richtige Dosierung des Düngers viel Geld, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade per Hand gedüngte Flächen eher überdüngt werden. Die oftmals geringen Investitionskosten für einen Düngerwagen oder andere Dünge-Helfer haben sich hier schnell rentiert.

Die Auswahl des richtigen Helfers zum korrekten Düngen hängt dabei von der Rasenfläche ab, die gedüngt werden soll. Für große Rasen-Flächen mit mehreren hundert (oder tausend) qm Rollrasen oder Fertigrasen eignen sich besonders Wagen / Geräte, bei Flächen mit unter 100qm, die vielleicht sogar noch sehr verwinkelt sind, sind Handstreugeräte empfehlenswert. Mit den meisten Dünge-Geräten kann man nicht nur Rasendünger aufbringen, sondern auch das gleichmäßige Aufbringen von Rasensand ist auch möglich (als weitere Pflegemaßnahme für Ihren Rasen).

Der typische Helfer beim Düngen des Rasen ist mit Sicherheit ein Streuwagen / Düngewagen. Die namhaften Anbieter haben hier ein großes Sortiment an verschiedenen Düngewagen, wobei man beim besonders auf die Dosiereinheit des Düngewagens achten sollte, denn bei einigen Modellen wird hier von Problemen berichtet. Ab 30€ sind hier Modelle erhältlich.

Eine relative neue Entwicklung für die Rasendüngung  und Rasenpflege sind elektrisch betriebene Universalstreugeräte: Diese Handgeräte werden per Akku oder Batterie betrieben und haben Streubreiten von 50cm-200cm. Gerade für verwinkelte Rasenflächen sind diese Geräten für das Aufbringen des Rasendüngers ideal.

Für richtig großen Flächen gibt es professionelle Streuwagen oder auch Anbaugeräte (für Stapler, Aufsitzmäher, Frontlader etc.). Diese können nicht nur für die Düngung eingesetzt werden, sondern kommen in der Regel auch im professionellen Winterdienst zum Einsatz. Solche Anbausteuer / Streuwagen für Stapler und Co. bietet bspw. der Winterdienst Profishop. Auch die Versorgung von mehreren tausend Quadratmetern Rasenfläche ist hier problemlos möglich.

Hier sind Bilder der vorgestellten Geräte:

Sollten Sie Fragen zu den verschiedenen Geräten haben bzw. welche Geräte für Ihre Rasenfläche optimale geeignet sind, können Sie sich wie immer gerne an uns wenden.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

 

 

Aus Herbstlaub die perfekte Gartenerde machen – so geht’s

Der Herbst hat in riesen Schritten Einzug gehalten und nach den letzten schönen Sommertagen kommen jetzt die nasseren und windigeren Zeiten auf uns zu, in denen auch das Laub von den Bäumen fällt. Dabei können je nach Baumbestand schon recht ansehnliche Mengen Laub zusammenkommen, so dass ein Hobbygärtner hier nicht wenig zu tun hat.

Während in den Beeten ruhig eine dünne Laubschicht als natürlicher Dünger und Winterschutz liegen bleiben kann, sollte das herabfallende Laub von Rasenflächen und auch vom Kunstrasen vollständig entfernt werden. Eine Laubschicht auf dem Rasen birgt immer die Gefahr, dass darunter der Rasen modern oder schimmeln kann und selbst Kunstrasen ist vor dieser Gefahr nicht geschützt. Unter einer abgeschlossenen Laubdecke können sich Bakterien durch die Zersetzung des Laubs auch dem Rasen Schaden zufügen und auch auf dem Kunstrasen können sich so hässliche Flecken bilden. Daher sollte herabgefallenes Laub immer zügig vom Kunstrasen bzw. auch vom normalen Rasen entfernt werden. Doch wohin mit dem ganzen Laub? Am besten kompostieren, denn so erhält man direkt eine tolle Gartenerde, die man im Frühjahr verwenden kann.

Das Kompostieren von Laub ist denkbar einfach. Das (am besten kleingehäckselte) Laub kann man einfach in überall erhältliche Säcke für Gartenabfall füllen. Um eine gute Mischung zu bekommen, sollte man zusätzlich noch andere Gartenabfälle, wie Rückschnitt von Sträuchern oder Heckenpflanzen, kleinhäckseln und ebenso beimischen, wobei man auf kranke Pflanzenteile strikt verzichten sollte. Jetzt noch etwas Kompostbeschleuniger zugeben (das sind wichtige Kompostbakterien und weitere Mikroorganismen), den man im Gartencenter oder auch im Internet erhält und die Säcke verschließen. Um die Mikroorganismen mit Sauerstoff zu versorgen, einige Löcher in den Sack machen und dann heißt es warten. Nach 8-12 Wochen, also genau passend zum Frühjahr hat man dann perfekte Gartenerde, die man direkt für die Frühjahrsarbeiten im Garten verwenden kann.

So spart man nicht nur viel Geld für Gartenerde aus dem Baumarkt oder Gartencenter, sondern hat auch gleich eine gute Verwendung für das herabgefallene Laub.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün