Kunstrasen in Zeiten des Klimawandels – perfektes Grün auch bei wenig Niederschlag

Mit dem extrem heißen und trockenen Sommer 2018, aber auch in diesem Jahr tritt in Deutschland erstmal ein Thema auf, womit Hobbygärtner, Gartenfreunde aber auch Experten nicht so schnell gerechnet hätten: Wasser kann zur Mangelware werden. In viele Städten und Gemeinden ist auch in diesem Jahr der Grundwasserpegel bei den heißen Tagen teilweise so stark gesunken, dass eine Anwohner gebeten worden sind, auf die Befüllung von Pools und Planschbecken, aber auch die Wässerung vom Garten und Grünflächen zu verzichten.

Natürlicher Rasen benötigt im Sommer regelmäßig Bewässerung – ein Problem in heißen und trockenen Phasen

Naturrasen benötigt für ein dichtes und saftiges Wachstum Nährstoffe, Sonne und Wasser – aber letzteres wird in heißen und trockenen Phasen immer häufiger zur Mangelware. Während es früher die Regel war, dass Gartenbesitzer abends den Rasensprenger laufen ließen, um der Grünfläche den benötigten Niederschlag zukommen zu lassen, muss man sich fragen, wie lange diese Art der künstlichen Bewässerung im privaten Bereich noch möglich und erlaubt ist. Vielerorts ist der Grundwasserspiegel während der heißen Tage stark gesunken und die örtliche Wasserversorgung hatte schon Probleme, allen Anwohnern immer ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen. Was in vielen anderen Regionen der Erde längst Alltag ist – nämliche die Einschränkung der Bewässerung von privaten Grünflächen in Trockenphasen – kann daher auch in Deutschland zur Normalität werden.  Allerdings bleiben dann von den klassischen Rasenflächen im Garten schnell nur noch braune Reste übrig, denn Rasen benötigt regelmäßig Flüssigkeit, damit er sein saftiges Grün behält.

Kunstrasen kommt völlig ohne zusätzliche Bewässerung aus

Die Lösung für eine solche Entwicklung kann die Nutzung von Kunstrasen sein. Wenn man auch ohne künstliche Bewässerung immer eine perfekte Grünfläche haben möchte, kann man anstelle von Naturrasen zur künstlichen Alternative greifen. Mit den neuen, hochwertigen Kunstrasen-Sorten muss man dabei nicht auf eine natürliche Optik und wunderbare Haptik verzichten, denn die heutigen Kunstrasen-Sorten stehen dem Naturrasen in nichts nach. Gleichzeitig benötigt moderner Kunstrasen nur extrem wenig Pflege und keinerlei Bewässerung, was in der aktuellen Entwicklung und möglichen Wasserknappheit immer wichtiger wird. Und auch beim Thema Kunstrasen und Mikroplastik bieten unsere Kunstrasen-Sorten eine Alternative zum häufig diskutierten Gummigranulat: Wir verwenden Vollrasen-Sorten, die ganz ohne Einstreu verwendet werden können. Alternativ dazu ist normaler Quarzsand in unserem Kunstrasen als Einstreu eine perfekte Ergänzung, dann kann man bspw. auch den Nature-Fresh-Effekt nutzen.

Ein wunderschöner Rasen ohne zusätzliche Bewässerung im Sommer– mit Kunstrasen kein Problem

Nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa leidet unter der aktuellen Hitzewelle. Insbesondere die Pflanzenwelt ist von der Wärme und noch viel mehr von der großen Trockenheit stark in Mitleidenschaft gezogen. Vielerorts ist inzwischen sogar das Bewässern der eigenen Gärten eingeschränkt oder sogar ganz verboten worden, damit die normale Wasserversorgung nicht gefährdet wird. Das Ergebnis ist in vielen Gärten sichtbar: Anstatt einer saftig grünen Rasenfläche zeigt sich der Rasen als brauner, knochentrockener Acker.  Vielen Gartenbesitzer schauen sich daher nach Alternativen um, die auch ohne eine künstliche Bewässerung immer ein gleichbleibend schönes Bild bieten und nicht von der ständigen Bewässerung abhängig sind.

Rasenflächen müssen regelmäßig stark bewässert werden

Schon im normalen Sommer sieht man abends regelmäßig die Rasensprenger in den Gärten stehen, damit das natürliche Grün die Vitalität in der warmen Jahreszeit behält. Was in vielen anderen Ländern schon längst zur Normalität geworden ist, nämlich dass eine künstliche Bewässerung von privaten Grünflächen im Sommer nicht mehr erlaubt ist, zeigt sich in diesem Jahr auch in Deutschland, so dass viele Rasenflächen im Garten vertrocknen und häufig komplett ersetzt werden müssen. Im Zuge der weiteren klimatischen Entwicklung wird es hier mit Sicherheit in den nächsten Jahren vermehrt derartig warme und trockene Sommer geben, so dass viele Gartenbesitzer nach einer Alternative suchen, die ohne Bewässerung auskommt. Kunstrasen ist hier eine gute Möglichkeit, eine wunderbare Grünfläche im Garten zu schaffen, die nicht nur pflegeleicht ist und nicht bewässert werden muss, sondern gleichzeitig dem natürlichen Vorbild weder in der Optik, noch in der Haptik in irgendeiner Weise nachsteht.

Kunstrasen muss nicht bewässert werden und bietet alle Vorteile eines normalen Rasens

Moderne und hochwertige Kunstrasensorten bieten im Vergleich zum klassischen Naturrasen viele Vorteile: Auf der einen Seite benötigt Kunstrasen im Garten nur sehr wenig Pflege (Mähen, Düngen, Vertikutieren etc. entfällt natürlich); ebenso muss Kunstrasen im Sommer nicht gewässert werden, um die schöne, grüne Farbe zu erhalten. Mit dem NatureFresh-Effekt hat man sogar einen kühlenden Effekt, wenn man morgens bei einer sandverfüllten Kunstrasen-Sorte den Kunstrasen leicht bewässert. Durch die Verdunstung des Wassers über den Tag hinweg stellt sich die erfrischende Kühle ein, die man von Naturrasen gewohnt ist. Gleichzeitig ist die Optik und Haptik moderner Kunstrasen-Sorten so gut, dass man sie kaum von dem natürlichen Vorbild unterscheiden kann.

Alles in allem kann man festhalten, dass Kunstrasen im Garten die beste Option ist, ohne Bewässerung und unabhängig von den Temperaturen eine wunderbare Grünfläche zu schaffen.

 

Kunstrasen muss auch im Sommer nicht bewässert werden – ganz anders als Naturrasen

Auch wenn es in den letzten Tagen wieder etwas mehr geregnet hat – trotzdem war in Deutschland und Europa diese Frühjahr wieder einmal vielerorts viel zu trocken – die Folge ist, dass es schon regionale Aufrufe gab und gibt, seinen Garten nicht mehr zu bewässern. Was hier noch eher die Ausnahme ist, ist bspw. in den USA in weiten Teilen schon der Normalfall: In den Sommermonaten dürfen Gärten und Grünflächen nicht oder nur noch ganz wenig bewässert werden.
Im Zuge des Klimawandels werden in Deutschland die mittleren Temperaturen ebenfalls steigen und die Niederschläge zurückgehen, so dass die Bewässerung von Grünflächen für Privatleute zum teuren Vergnügen werden kann. Ein eigener Grundwasserbrunnen, wie er heute gerade in ländlichen Regionen bei den meisten Hausbesitzen zur Gartenbewässerung zu finden ist, wird dann ebenso Seltenheitswert bekommen.

Naturrasen braucht im Sommer regelmäßige Bewässerung

Was im Sommer mit natürlichem Rasen passiert, wenn dieser nicht regelmäßig bewässert wird, kennt jeder Gartenbesitzer, der mal längere Zeit im Urlaub war und die Sommerhitze aus der frischen Grünfläche einen braunen Acker gemacht hat. Rasen bleibt im Sommer nur saftig grün, wenn dieser bei entsprechender Temperatur täglich bewässert wird. Wenn aber die Wasserkapazitäten beschränkt sind und das Grundwasser dafür nicht mehr ohne weiteres verwendet werden darf, wird das schnell zur kostspieligen Angelegenheit.

Kunstrasen bleibt auch ohne Bewässerung immer saftig grün

Kunstrasen im Garten

Kunstrasen sieht auch ohne Bewässerung immer saftig grün aus

Die Lösung ist hier Kunstrasen. Dieser bleibt auch ohne Bewässerung saftig grün, die Optik und Haptik bleibt auch bei langen Hitzeperioden unverändert erhalten. Und wenn man nur minimal den Kunstrasen morgens wässert, kann man sogar den sogenannten Nature-Fresh-Effekt bei den sandverfüllten Kunstrasen-Sorten erleben, der die herrliche Frische von Naturrasen imitiert.
Gerade in Regionen mit Wasserknappheit wird für Grünflächen entsprechend immer mehr Kunstrasen eingesetzt – angefangen vom kalifornischen Vorgarten bis hin zu Hotelanlagen an den typischen Sommerdestinationen. Kunstrasen sorgt vielerorts für wunderbare Grünflächen, ohne dass hier das wertvolle Nass zur Bewässerung genutzt werden muss. Das spart Wasser und ebenso viel Geld – wenn bspw. einen Preisvergleich von Kunstrasen und Naturrasen über einen Zeitraum von 10 Jahren betrachtet, ist es heute schon so, dass für die Pflege und Bewässerung von Naturrasen viel Geld investiert werden muss, wohingegen Kunstrasen nach der Anschaffung fast kostenfrei ist.

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Hitzewelle in Deutschland – Naturrasen muss jetzt gewässert werden, Kunstrasen nicht

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

eine Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff und vielerort geht das Thermometer auf die 40°C-Grenze zu. Die Wärme bedeutet für Hobbygärtner jetzt viel Arbeit, den der Rasen wie auch die anderen Gartenpflanzen müssen jetzt regelmäßig, durchaus zweimal pro Tag, gewässert werden. Sonst bilden sich auf dem Rasen schnell braune Stellen oder Rasen nimmt ernsthaften Schaden. Auf der einen Seite kostet das nicht nur viel Zeit, sondern kann mitunter auch finanziell recht teuer werden. Wer über keinen eigenen Brunnen verfügt oder Grundwasser für die Bewässerung des Gartens nehmen kann, muss auf das städtische Wasser zurückgreifen und damit wird die Wasserrechnung schon bei wenigen Tagen großer Hitze in die Höhe getrieben.

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus - auch ohne Bewässerung im Sommer

Kunstrasen sieht im Garten immer perfekt aus – auch ohne Bewässerung im Sommer

Eine Alternative bietet Kunstrasen: Kunstrasen muss auch bei hohen Temperaturen nicht gewässert werden, so dass man mit einen schönen Kunstrasen für den Garten nicht nur viel Zeit für die Rasenpflege sparen kann, sondern sich auch finanziell die anfangs höhere Investition in eine Kunstrasenfläche rechnet. Gleichzeitig sieht Kunstrasen immer perfekt aus – braune Stellen gibt es nicht. Auch wenn mal ein Planschbecken oder Schwimmbad auf dem Kunstrasen gestanden hat, ist das kein Problem. Wo normaler Rasen schnell unter so einer Belastung eingeht und große braune oder gelbe Rasenflecken zurückbleiben, muss man bei Kunstrasen einfach nur die flachgedrückten Halme mit einem Besen wieder aufbürsten und schon hat man wieder das perfekte Rasenbild. Wählt man hochwertigen Kunstrasen, sieht man heutzutage auch keinen Unterschied mehr zu klassischem Naturrasen – sowohl die Optik, wie auch die Haptik von hochwertigem Kunstrasen steht dem von normalem Rasen in Nichts mehr nach. Ganz im Gegenteil: Wo durch die Nutzung schnell kahle Stellen im Naturrasen vorhanden sind, sieht Kunstrasen immer perfekt aus – und das ohne viel Pflege oder zeitraubende und teure Bewässerung im Sommer.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Keine Lust mehr Rasen zu mähen? Kunst-Rasen ist die pflegeleichte Rasenalternative

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

die Rasenfläche ist in fast jedem Garten das zentrale Element im Garten. Nur wenn der Rasen schön und gepflegt aussieht, kann auch der gesamte Garten einen entsprechenden Eindruck machen. Auch im Schrebergarten oder auf dem Campingplatz ist der Rasen das A und O, damit die Parzelle immer schön gepflegt aussieht. Aber ein schöner Rasen muss auch sorgfältig gepflegt werden. Gerade jetzt im Sommer muss Rasen regelmäßig gemäht und gewässert werden, im Frühling und Herbst kommt dann noch das Düngen, und Vertikutieren hinzu – alles zeitraubende Arbeiten, für die viele heute entweder keine Zeit oder auch einfach keine Lust mehr haben. Und trotz der besten Pflege kann Rasen, gerade bei etwas intensiverer Nutzung alles andere als ansehnlich aussehen.

Für all diejenigen, die keine Lust oder Zeit mehr haben, sich der aufwändigen Rasenpflege-Arbeiten zu widmen, gibt es jetzt eine Lösung – exklusiven Kunstrasen. Mit hochwertigem Kunstrasen verbindet man zahlreiche Vorteile: Auf der einen Seite ist moderner und exklusiver Kunstrasen noch seinem natürlichen Pendant kaum noch zu unterscheiden, weder in der Optik, noch in der Haptik. Gleichzeitig bietet Premium- Kunstrasen immer eine perfekte Optik – auch intensive Nutzung macht hochwertigem Kunstrasen nichts aus. Und all diese Vorteile von Kunstrasen kann man genießen, ohne viel Arbeit mit der Pflege des Rasens zu haben. Lästiges Rasenmähen, Wässern, Düngen, Vertikutieren – all diese Dinge entfallen beim Kunst-Rasen, denn die Kunstrasen-Pflege ist mit wenigen Handgriffen erledigt.

Kunstrasen Highline – mit 50mm Halmlänge ein weicher Hochflor-Kunstrasen

Kunstrasen Highline – mit 50mm Halmlänge ein weicher Hochflor-Kunstrasen

Durch die große Auswahl an Kunst-Rasen und verschiedenen Kunstrasensorten kann man mit Kunst-Rasen seine eigenen Wünsche erfüllen – möchte man eher einen Hochflor-Kunst-Rasen haben oder eine Kunstrasen-Sorte mit kürzeren Halmen. Soll der Kunstrasen mit Sand verfüllt sein, oder nicht  und welche Farbe soll der Kunst-Rasen haben – all das lässt sich bei qualitativ hochwertigem Kunst-Rasen ohne Probleme an die persönlichen Präferenzen anpassen.

Neben dem Wegfall der Rasenpflege bietet Kunst-Rasen auch eine bisher ungekannte Flexibilität bei dem Ort, wo der Kunstrasen verlegt werden soll – bspw. kann man mit qualitativ hochwertigem Kunstrasen auch jede Dachterrasse oder jeden Balkon in einen grüne Oase verwandeln – alles Dinge, die mit Natur-Rasen undenkbar wären.

Mit hochwertigem Kunst-Rasen erspart man sich nicht nur die lästige und zeitaufwändige Rasenpflege-Arbeiten, sondern bekommt eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten, den Rasen zu nutzen und sich die Wünsche nach einer grünen Oase zu erfüllen – nicht umsonst ist qualitativ hochwertiger Kunstrasen bei mehr Gartenfreunden und Hobbygärtnern immer beliebter.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Einen neuen Rasen anlegen – die wichtigsten Tipps im Überblick

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

das Frühjahr ist nicht nur der richtige Zeitpunkt, bestehende Rasenflächen wieder auf Vordermann zu bringen und mit der passenden Rasenpflege dem Rasen einen optimalen Start in die neue Wachstumssaison zu ermöglichen, sondern auch komplett neue Rasenflächen sollte man im Laufe der nächsten Wochen vorbereiten und anlegen. Worauf sollte man beim Anlegen neuer Rasenflächen achten? Wir geben die Antworten.

Auch wenn Rollrasen für viele immer mehr zur willkommenen Alternative zum klassischen, gesäten Rasen geworden ist, immer noch greifen viele bei der Neuanlage von Rasenflächen zum guten, alten Saatgut, nicht zuletzt aus preislichen Beweggründen. Besonders wichtig ist der Untergrund, denn Rasen kann nur auf einen guten Untergrund richtig wachsen und zu einer durchgehenden Grassode werden. Eine 15-20cm dicke, nährstoffreiche Humusschicht ist ideal und gerade Häuslebauer sollten direkt darauf achten, dass im Garten ausreichen guter Mutterboden vorhanden ist oder im Zweifel direkt beim Neubau noch den ein oder anderen LKW ordern, so lange die Zufahrt zum Garten noch möglich ist. Wenn der Boden nicht ausreichend Nährstoffe vorhält, kann man vor dem Aussäen des Rasens auch gut noch einmal Dünger aufbringen und so für ideale Wachstumsvoraussetzungen sorgen

Für die ebene Fläche kann man gut eine Rasenwalze nutzen

Für die ebene Fläche kann man gut eine Rasenwalze nutzen

Zudem sollte der Boden möglichst frei von (größeren) Steinen, Ästen, Wurzeln etc sein, denn nur so kann man eine plane, ebene Fläche schaffen, auf der nachher der Rasen wachsen soll. Die groben Vorarbeiten für die ebene Fläche kann man hier mit einer normalen Schaufel erledigen, das Feinplanum erreicht man bspw. durch den Einsatz einer Gartenwalze (auch Rasenwalze genannt).

Für eine gleichmäßige Verteilung des Saatgutes sind Streuwagen empfehlenswert, die schon für wenig Geld in jedem Baumarkt erhältlich sind. Die Verteilung per Hand sorgt selbst bei Profis noch für Probleme, so dass man das Geld auf jeden Fall investieren sollte. Um das Saatgut etwas anzudrücken (so dass bspw. der Wind nicht einfach die Rasensamen wegwehen kann) kommt wieder eine Rasenwalze zum Einsatz. Je nach Rasenfläche gibt es große und kleine Rasenwalzen, die man entweder günstig im Baumarkt mieten kann, oder sich ein eigenes Exemplar zulegt. Auch der Selbstbau einer Rasenwalze ist für dem versierten Heimwerker ohne großen Aufwand möglich.

Nach der Aussaat ist die Wässerung das wichtigste Thema und vor allen Dingen die richtige Dosierung. Der Boden sollte feucht gehalten werden, aber gleichzeitig sind Staunässe, Überschwemmungen oder auch nur einzelne Pfützen zu vermeiden. Neben dem Gartenschlauch sorgt ein Rasensprenger für eine gleichmäßige Beregnung, die dem natürlichen Niederschlag sehr nahe kommt.

Mit diesen Maßnahmen sollten schon nach kurzer Zeit die ersten Grashalme sprießen und einer schönen, dichten Rasenfläche steht nichts mehr im Wege.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Die richtige Bewässerung ist ein wichtiger Teil der Rasenpflege

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

die richtige Rasenpflege ist für eine schöne Grünfläche im Garten unabdingbar, sowohl klassisch gesäter Rasen, Rollrasen und sogar Kunstrasen benötigen Pflege, damit der Rasen nicht nur gut aussieht, sondern auch der normalen Nutzung standhält, denn in der Regel soll Rasen ja nicht nur gut aussehen, sondern wird aktiv genutzt.

Heute steht daher ein wichtiger Punkt bei der Pflege von natürlichem Rasen im Mittelpunkt: Die richtige Bewässerung. Rasen benötigt für eine schönes, saftig grünes Wachstum die richtige Menge Wasser, wobei sowohl zu viel wie auch zu wenig Wasser zu Problemen führen kann. Bekommt ein Rasen zu wenig Wasser, bildet er schnell braune Stellen aus und vertrocknet. Bekommt ein Rasen dahingegen zu viel Wasser oder bildet sich bspw. aufgrund der Bodenbedingungen Staunässe, ist das auch alles andere als förderlich für ein kompaktes Rasenwachstum. Zu viel Wasser kann verhindern, dass die Wurzeln ausreichend Sauerstoff bekommen und in der Folge daraus treten oftmals vermehr Rasenkrankheiten auf, verbreiten sich Pilzkrankheiten etc. Auch wenn die richtige Bewässerung eines Rasens nicht allzu schwierig ist, sollten dabei doch einige Dinge beachtet werden:

Gerade an sehr sonnigen Tagen (häufig im Juli und August) und in trockenen Wetterperioden reicht der natürliche Niederschlag nicht aus, um den Wasserbedarf zu decken, so dass künstlich bewässert werden sollte. Bewährt haben sich für eine gleichmäßige Bewässerung großer Flächen bspw. Rasensprenger, die in großer Auswahl im Handel erhältlich sind und ohne viel Aufwand auch große Rasenflächen mit ausreichend Wasser versorgen können. Gleichzeitig bieten die Rasensprenger auch eine Angabe von Förderleistung (meistens Liter pro Stunde) und beregneter Fläche, so dass man hier leicht zurückrechnen kann, wie viel Wasser der Rasen pro qm bekommen hat (was bspw. bei einer Bewässerung mit einem Schlauch oder ein Gießkanne fast nicht möglich ist). Was noch bei der richtigen Bewässerung von Rasenflächen zu beachten ist (Zeitpunkt, ob Regenwasser geeignet ist etc.) findet man z. B. hier.

Neben bestehenden Rasenflächen ist es besonders bei Rollrasen wichtig, direkt nach der Verlegung ausreichend zu bewässern. Einer der häufigsten Fehler nach der Rollrasen-Verlegung ist, dass man am falschen Ende spart – nämlich bei der Bewässerung. Als Daumenregel kann man sagen, dass pro qm mit mind. 15-20 Liter Wasser beregnet werden sollte – direkt nach der Verlegung und bei trockenem Wetter jeden 2. Tag, bis die Grassode wirklich angewachsen ist, denn erst dann kann der Rasen Wasser aus dem Boden beziehen.

Mit ein wenig Pflege und guter Bewässerung hat man dann auch dauerhaft eine tolle Grünfläche im Garten!

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Rasenbewässerung – bei diesen Temperaturen die wichtigste Rasenpflege

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Deutschland erlebt das bisher wärmste Wochenende des Jahres. Nicht nur Menschen suchen Abkühlung und trinken vermehrt bei so einer wahrhaften Hitze, auch für die Gartenpflanzen und besonders für den Rasen ist jetzt eine gründliche Bewässerung besonders wichtig, damit trotz der starken Sonne der Rasen immer schön saftig und grün bleibt.

Auch wenn es in einigen Regionen Deutschlands in den letzten Wochen stark geregnet hat, sollte der Rasen bei so hohen Temperaturen bewässert werden, denn die Graswurzeln reichen nur wenige Zentimeter in den Boden und aus den obersten Bodenschichten ist der Niederschlag der letzten Wochen schnell verdunstet bzw. vom Gras aufgebraucht.

Im Prinzip ist die Bewässern vom Gartenrasen auch nicht besonders schwierig und mit eine paar Tipps kann man sich auch bei der Sommerhitze über einen schönen, grünen und gleichzeitig kühlenden Rasen freuen. Am wichtigsten ist dabei der richtige Zeitpunkt der Bewässerung: Früh morgens oder am späten Abend sollte man den Rasen (und auch den restlichen Garten) wässern, damit die Pflanzen nicht verbrennen. Würde man über Tag den Rasen bewässern, wirken die Tropfen wie kleine Linsen, die das Sonnenlicht bündeln und entsprechend verbrennt der Rasen dann in der prallen Sonne. Zahlreiche weitere Tipps für die richtige Bewässerung des Rasens finden Sie auch hier.

Welche Hilfsmittel man beim Bewässern benötigt, hängt vor allen Dingen von der Größe des Rasens bzw. Gartens ab. Für kleine Rasenflächen reicht auch die gute, alte Gießkanne noch. Werden die Flächen etwas größer, greift man eher zum Gartenschlauch mit einem entsprechenden Aufsatz, so dass der Rasen richtig beregnet wird. Für größere Flächen ideal sind Rasensprenger, die für eine gleichmäßige und gründliche Bewässerung des Rasens sorgen. Wer es ganz bequem haben möchte, kann hier auch mit Zeitschaltuhren arbeiten, so dass vollautomatische die Bewässerung gestartet wird. Ebenso werden von einigen Herstellern auch Beregnungssysteme angeboten, die sich per App steuern lassen, so dass man auch im Urlaub den heimischen Garten mit ausreichend Wasser versorgen kann.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Rasenpflege – wie sollte Rollrasen in welchem Monat gepflegt werden – ein Überblick

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Auch Roll-Rasen muss nach der Verlegung gepflegt werden, um mit einem schönen und saftigen Grün den Gartenfreund zu belohnen. Im Laufe des Jahres ändern sich aber die die Tätigkeiten, die im Rahmen der Pflege des Rollrasens anfallen. Verschiedene Arten der Rasen-Düngung sind zu den unterschiedlichen Jahreszeiten sinnvoll, aber auch andere Maßnahmen der Pflege des Rollrasens sind zu bestimmten Jahreszeiten sinnvoll. Einen Überblick über die die gesamte Rasenpflege für einen schönen Gartenrasen und Fertigrasen  im heimischen Garten bietet dieser Artikel.

Januar & Februar:
Der eigentliche Gartenrasen benötigt keine explizite Fertigrasen-Pflege. Die Zeit kann für die Wartung der Geräte (wie Rasenmäher etc.) genutzt werden.  Bei Frost und Schnee sollte auch im Januar und Februar die Rasenfläche weiterhin nicht betreten werden. Abhängig vom Wetter kann bei langen Warmperioden im Februar und sehr hohem Rasen zum ersten Mal der Gartenrasen gemäht werden. Auch die Überreste des Winters können vom Rasen und Roll-Rasen entfernt werden.

März:
Im Frühjahr werden die Grundlagen für ein optimales Wachstum des Fertigrasens im ganzen Jahr gelegt, daher sollte jetzt die erste Rasen-Düngung sollte gemacht werden, denn der im Herbst aufgebrachte Langzeitdünger ist vom Rasen jetzt vollständig verbraucht). Spezieller Frühjahrsdünger für den Gartenrasen ist im Handel erhältlich. Bei Bedarf kann nachgesäht oder auch Teilbereiche können mit Fertig-Rasen ersetzt werden.

April:
Der im März aufgebrachte Dünger lässt den Garten-Rasen jetzt kräftig wachsen, daher ist als Rasenpflege besonders das Mähen des Rollrasens wichtig.

 Mai:
Da im Mai das gesamte Moos im Gartenrasen sichtbar wird, sollte der Mai im Rahmen der Pflege des Rollrasens zum Vertikutieren und Aerifizieren genutzt werden. Bei starkem Moosbewuchs kann nach einem gründlichen Vertikutieren auch nachgesäht werden. Auch kann jetzt noch Rollrasen als Ersatz für stark befallene Rasenstücke verlegt werden.

 Juni:
Um den Gartenrasen optimal auf den Sommer vorzubereiten, kann jetzt eine zweite Rasen-Düngung vorgenommen werden. Der richtige Rasendünger für diesen Zeitpunkt ist kaliumbetont, um den Rasen gegen die Sommerhitze zu stärken. Abhängig von Wetter ist ebenso das Wässern von dem Garten-Rasen als Rasenpflege sinnvoll, genauso wie das regelmäßige  Mähen des Rollrasens.

Juli & August:
Rasen-Mähen und Bewässern sind die vorherrschenden Tätigkeiten der Rasenpflege. Wenn hier ein Rasensprenger zum Einsatz kommt, soll darauf geachtet werden, dass alle Bereiche des Rasens erreicht werden.

September & Oktober:
Im September steht der Winter schon wieder vor der Tür, so dass als optimale Fertigrasen-Pflege die Herbstdüngung an der Reihe ist. Auch der Herbstdünger ist kaliumbetont und gleichzeitig ein ausgesprochener Langzeitdünger. Damit stehen dem Garten-Rasen über einen langen Zeitraum wichtige Nährstoffe zu Stärkung zur Verfügung. Die Herbstdüngung kann, abhängig vom Wetter auch im Oktober vorgenommen werden. Da sowohl normaler Rasen, wie auch Roll-Rasen wesentlich langsamer wachsen, sollte der Rhythmus des Mähens angepasst werden.

November:
Vor dem eintretenden Frost sollte der letzte Schnitt des Rasens erfolgen. Die optimale Schnittlänge ist wie immer 4mm und das Schnittgut sollte unbedingt vom Gartenrasen entfernt werden, damit der Gartenrasen im Winter darunter nicht anfängt zu faulen und der Fertigrasen  Schaden davonträgt.  Ebenso sollte das Laub von Bäumen und Sträuchern von der Rasenfläche entfernt werden.

Dezember:
Bei Frost und Schnee sollte der Rasen und auch der verlegte Roll-Rasen nicht betreten werden. Die im Sommer elastischen Grashalme verhärten in der Kälte und können daher nicht dem Druck flexibel nachgeben und werden geschädigt. Gleichzeitig kann eine aufliegende Schneedecke so stark verdichtet werden, dass der darunter liegende Rasen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Für die Rasen-Nostalgiker: Ein Rasensprenger-Test von 1966 der Stiftung Warentest

Liebe Gartenfreunde und Rasenliebhaber,

heute haben wir eher etwas für Nostalgiker unter uns – einen historischen Test von Rasensprengern. Die richtige Rasen-Bewässerung war schon immer ein zentraler Punkt in der richtigen Rasenpflege. Gerade wenn Rollrasen verlegt wird, ist die eine gründliche Wässerung sehr sehr wichtig und eine der häufigsten Ursachen, warum es zu Problemen mit Rollrasen kommen kann. Empfehlenswert ist es daher, Rollrasen direkt nach der Verlegung mit 15-20 Litern / qm zu bewässern, so dass der Rollrasen bis zu einer Tiefe von mind. 15cm mit Wasser durchfeuchtet wird.

Neben der Erstbewässerung ist gerade bei trockenem Wetter die kontinuierliche Wassergabe für ein gutes Anwachsen des Rollrasens ein Punkt, der bei vielen Käufern von Rollrasen falsch gemacht wird – 95% der Käufer von Rollrasen bewässern in der ersten Zeit zu wenig.

Was heutzutage teilweise sogar schon vollautomatisch zu bestimmten Zeiten von Rasensprengern übernommen wird, wurde auch schon vor knapp 50 Jahren nicht mehr alles von Hand gemacht. Auch 1966 gab es schon zahlreiche Rasensprenger von vielen unterschiedlichen Firmen in Deutschland zu kaufen. Schon damals hat die Stiftung Warentest Produkte geprüft und hat jetzt einen alten Test von 25 Rasensprengern hervorgeholt und die Nostalgiker und interessierten Rasenfreunde werden viel Freude beim Lesen haben. Hier findet man den alten Test von Rasensprengern: Stiftung Warentest Rasensprenger-Test.

Genau wie damals sind Rasensprenger auch heute noch eine gute Möglichkeit, die richtige Wassermenge auf dem normalen Rasen oder auch dem Rollrasen zu verteilen. Wie damals geben auc heute typischerweise die Durchflussmenge in Litern / Stunde an, so dass man leicht berechnen kann, wie lange man den Rasensprenger laufen lassen muss, um bspw. Rollrasen richtig zu wässern. Geht man von einer Fläche von 100qm Rollrasen aus, die man beregnet und hat der Rasensprenger eine Leistung von 700 l /h, so muss man den Rasensprenger 2,5h laufen lassen, um den Rollrasen ausreichend zu beregnen.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün