Für jeden Hobbygärtner stellt der Garten ein eigenes Paradies dar, in dem nicht nur leckeres Obst und Gemüse für die gesunde Ernährung der ganzen Familie gedeihen, sondern Wiesen, Blumen, Sträucher und Bäume auch eine wunderschöne Naturidylle schaffen. Leute, die mit dem grünen Daumen gesegnet sind, verbringen viele schöne Stunden in ihrem Garten Eden und stecken viel harte Arbeit hinein. Sie sorgt einerseits für den nötigen Ausgleich vom beruflichen Alltag, ist andererseits aber auch der Grund dafür, dass man sein selbst geschaffenes Paradies anschließend umso intensiver und mit großem Stolz genießen kann.
Damit dieses wohltuende Zurücklehnen in den Gartenstuhl auch zu vorgerückter Stunde noch möglich ist, gehört die Beleuchtung seit eh und je zum festen Bestandteil der Gartengestaltung. Sie sollte so früh wie möglich in die Planungen einbezogen werden, damit die notwendigen Stromleitungen am besten schon vor dem Pflastern der Wege bzw. dem Bepflanzen der Beete verlegt werden können und so Anschlüsse genau da vorhanden sind, wo später stimmungsvolle Lichtinseln die Highlights des Gartens illuminieren sollen.
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass für den Außenbereich vorgesehene Leuchten bestimmte Sicherheitskriterien erfüllen müssen. Neben den gängigen Gütesiegeln CE („Conseil de l’Europe“, Einhaltung von EU-Richtlinien, Hersteller können dieses Zeichen eigenverantwortlich und ungeprüft durch Dritte ihren Produkten verleihen) und GS („Geprüfte Sicherheit“ bei elektronischen Produkten, vergeben vom VDE bzw. ENEC 10), sollte vor allem eine Schutzart von mindestens IP 54 oder höher auf der Verpackung vermerkt sein. Diese bestätigt, dass weder Staub, noch Spritzwasser in das Gehäuse der Außenleuchten eindringen können. Unterwasserstrahler, die im Teich bzw. Swimmingpool zum Einsatz kommen, müssen mit einer Schutzart von mindestens IP 68 gekennzeichnet sein; damit ist gewährleistet, dass kein Wasser ins Gehäuse eindringen kann. Zudem verfügen sie über einen vorgeschalteten Transformator, werden mit Schutzkleinspannung betrieben und die Stromzufuhr muss über Gummischlauchleitungen erfolgen.
Für eine effektvolle Gartenbeleuchtung stehen Hobbygärtnern prinzipiell alle möglichen Leuchtenarten zur Auswahl, mit denen sich jeweils ganz eigene Lichtszenerien erschaffen lassen. Bevor die rein gestalterischen Ambitionen jedoch ausgelebt werden, sollten zunächst sicher gestellt werden, dass die Gartenbeleuchtung auch in Puncto Sicherheit ihren Dienst erfüllt. So sollte sie insbesondere an Einfahrten bzw. Eingängen sowie an Treppen und Wegen ausreichend helles Licht bieten, damit den Neuankömmlingen die Orientierung leichter fällt und etwaige Gefahrenquellen rechtzeitig erkannt werden. Sockel-, Poller und Mastleuchten eignen sich für die Wegbeleuchtung besonders gut, da sie von Laub und Schnee nicht zugedeckt werden können. Alternativ finden auch Wandleuchten und Einbaustrahler Verwendung, vorausgesetzt natürlich, dass die Wege direkt am Haus bzw. an der Gartenlaube entlang führen. Im Hinblick auf eine energieeffiziente Beleuchtung sollten die Leuchten an Eingängen, Treppen und Wegen schließlich auch über einen Bewegungsmelder verfügen.
Für die Akzentbeleuchtung, welche eigentlich erst eine stimmungsvolle bis geheimnisvolle Atmosphäre im heimischen Gartenreich schafft, eignen sich vornehmlich Strahler, die entweder fest im Boden verankert werden, oder mittels Erdspieß genügend Standfestigkeit erhalten. Letztere haben den Vorteil der Mobilität auf ihrer Seite; so können in warmen Sommernächten etwa farbenprächtige Blumenbeete im künstlichen Licht erstrahlen, während derselbe Bodenstrahler im Winter die wunderschönen Verästelungen einer alten Korkenzieher-Weide in Szene setzt. Aber auch Kunstskulpturen, Wasserfälle, altes Mauerwerk und vieles mehr kann im Dunkeln mittels Außenstrahlern zum Strahlen gebracht werden. Schließlich können hochwertige Designleuchten, wie sie etwa bei LightingDeluxe.de für die Gartenbeleuchtung zu finden sind, ihre Umgebung in ein sanftes Licht hüllen und gleichzeitig selbst zum Blickfang in Erscheinung treten.
(Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von unserem Kooperationspartner LightingDeluxe.de)