Rasenpflege im Frühjahr Teil 3: Mulchmähen oder normales Mähen

Liebe Gartenfreunde  & Hobbygärtner,

im dritten Teil unseres kleinen Rasen-Frühjahrsratgebers beschäftigen wir uns heute mit dem Thema Mulchmähen , einer Alternative zu klassischen Rasenmähen. Mulchen oder Mulchmähen nennt man die Form des Rasenmähens, bei der man das Schnittgut nach dem Mähen auf der Rasenfläche liegen lässt.

Die Verrottung des Rasen-Schnittgutes schließt den Nährstoffkreislauf und der Boden wird geschont und zusätzliche Rasen-Düngung kann dadurch verringert oder auch vermieden werden – schonend für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. Ebenso spart man sich die manchmal aufwändige Entsorgung des Rasen-Schnittgutes.

Im Handel erhältliche Mulchmäher unterscheiden sich von normalen Rasenmähern, indem sie ein zweites Schneidwerk besitzen, das das Schnittgut zerkleinert (um die Verrottung zu beschleunigen).

Analog zum klassichen Rasenmähen sollte beim Mulchmähen auf einen trockenen Rasen geachtet werden, denn sonst verklumpt das Schnittgut. Damit wird nicht nur die Verrottung behindert, sondern es kann auch zu Schimmel und Fäulnis des Rasens führen. Ebenso sollte häufig gemäht werden, um die jeweils aufgebrachte Menge an Schnittgut in Grenze zu halten (ein- bis zweimal pro Woche). Mit einer Harke oder einem groben Besen kann die Verteilung des Schnittgutes noch verbessert werden. Gleichzeitig kann eine Durschmischung mit Sand die Verklumpung zusätzlich verhindern.

Als optimalen Zeitpunkt ist das Frühjahr zu nennen, um Nährstoffe für die anstehende Wachstumsperiode bereitzustellen.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Kerkhoff-Grün Team

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