Perfekter Rasen ohne viel Arbeit? Kunstrasen ist die Lösung

Nach der kalten Jahreszeit hat sich der Frühling in Deutschland etwas mehr Zeit gelassen, aber jetzt steht die Natur in den Startlöchern und die Wachstumsphase beginnt. Was nicht nur bei Naturliebhabern das Herz höher schlagen lässt, ist ein schöner Rasen als Grünfläche – jung und alt sind davon in der Regel begeistert. Ob zum Toben, Relaxen oder einfach für eine Treffen mit Freunden – ein lauer Sommerabend auf einer schönen Rasenfläche ist fast wie ein Kurzurlaub auf der heimischen Rasenfläche. Aber ein schöner Rasen muss auch sorgfältig gepflegt werden. Mähen, wässern, düngen, vertikutieren und viele mehr – alles zeitraubende Arbeiten, für die viele heute entweder keine Zeit oder auch einfach keine Lust mehr haben. Und trotz der besten Pflege kann Rasen, gerade bei etwas intensiverer Nutzung alles andere als ansehnlich aussehen.

Für all diejenigen, die keine Lust oder Zeit mehr haben, so viel Zeit in die Rasenpflege zu investieren, gibt es jetzt eine Lösung: Hochwertigen Kunstrasen. Mit Kunstrasen als Alternative zu normalem Rasen verbindet man zahlreiche Vorteile: Auf der einen Seite ist hochwertiger Kunstrasen von seinem natürlichen Pendant kaum unterscheidbar, weder in der Optik, noch in der Haptik. Gleichzeitig bietet hochwertiger Kunstrasen immer eine perfekte Optik -ohne viel Rasenpflege. Lästiges Rasnmähen, Wässern, Düngen, Vertikutieren – all diese Dinge gehören mit Kunstrasen der Vergangenheit an.

Kunstrasen - perfekt gepflegt ohne viel Arbeit

Kunstrasen – perfekt gepflegt ohne viel Arbeit

Durch die große Auswahl an Kunstrasen und eine direkten Vergleich von Kunstrasen-Sorten kann man genau den Kunstrasen finden, der exakt die eigenen Wünsche erfüllt. Möchte man eher einen Hochflor-Kunstrasen haben oder eine Kunstrasensorte mit kürzeren Halmen; soll der Kunstrasen mit Sand verfüllt sein, oder nicht  und welche Farbe soll der Kunst-Rasen haben – all das lässt sich bei hochwertigem Kunstrasen problemlos an die persönlichen Präferenzen anpassen.

Neben dem Wegfall der Rasenpflege bietet Kunstrasen eine ganz neue Flexibilität bei der Wahl des Ortes, der mit der neuen Grünfläche als Bodenbelag ausgestattet werden soll: Mit hochwertigem Kunst-Rasen kann man jede Dachterrasse oder jeden Balkon in eine grüne Oase verwandeln, was bei natürlichem Rasen nur schwer realisierbar wäre.

Mit exklusivem Kunst-Rasen erspart man sich nicht nur die lästige und zeitaufwändige Rasenpflege, sondern bekommt eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten, den Rasen zu nutzen und sich die Wünsche nach einer grünen Oase zu erfüllen – nicht umsonst ist qualitativ hochwertiger Kunst-Rasen bei mehr Gartenfreunden und Hobbygärtnern immer beliebter.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Kunstrasen auf den Winter vorbereiten – Alle Tipps und Tricks

Liebe Gartenfreunde und Kunstrasen-Besitzer,

Kunstrasen wird immer beliebter – ob im Garten, auf der Dachterrasse oder dem Balkon und daher erreichen uns auch immer häufiger Fragen, wie man den Kunstrasen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten kann und was man im Herbst für die perfekte Kunstrasen-Pflege machen kann. Dieser Artikel erläutert daher, ob man Kunstrasen auch Winter nutzen kann und wie man Kunstrasen am besten auf den Winter vorbereitet. Schon mit wenig Kunstrasenpflege ist der Kunstrasen auch im Winter immer die perfekte Grünfläche.

Jetzt kommt so langsam die nasskalte Jahreszeit, der Herbst hat seine Vorboten geschickt und die Temperaturen fallen. Entsprechend stellen sich immer mehr Besitzer von qualitativ hochwertigem Kunstrasen die Frage, ob man den Kunstrasen auch im Winter nutzen kann und ob eine spezielle Vorbereitung oder Pflege des Kunstrasens im Winter nötig ist.

Kunstrasen - wie hier die Sorte Classic-Line - kann man auch im Winter nutzen

Kunstrasen – wie hier die Sorte Classic-Line – kann man auch im Winter nutzen

Prinzipiell kann man Kunstrasen auch im Herbst und Winter nutzen – durch die entsprechende Drainage sollte gerade Niederschlag immer problemlos abfließen können. Eine gewisse Vorsicht ist allerdings bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, Schnee und Eis geboten. Kunstrasen wird aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) gefertigt – zwei Kunststoffe, die auch sonst im Alltag vielfach eingesetzt werden (bspw. zur Verpackung von Lebensmitteln). Allerdings büßt der Kunststoff und damit auch der Kunstrasen gerade bei sehr tiefen Temperaturen einen Teil seiner Flexibilität ein und entsprechen können die Kunstrasen-Halme beim Betreten des Rasens brechen, wenn es sehr kalt ist, so dass man dann ein Betreten – wie bei einer normalen Rasenfläche auch – verhindern sollte.
Zur Kunstrasenpflege vom Kunstrasen sollte man gerade im Herbst und Winter ein paar Dinge beachten. Gerade das Laub und andere Blätter sollte im Herbst vom Kunstrasen entfernt werden. Dies kann entewder mit einem normalen Laubbläser geschehen oder bei den sandverfüllten, Premium- Kunstrasensorten greift man eher zum normalen Besen oder auch Laubrechen zurück. Sollte sich wider Erwarten doch Unkraut gebildet haben, entfernt man am besten auch dieses aus dem Kunstrasen. Sanfte Mittel gegen Moos oder Algen können auch bspw. zur Reinigung von Kunstrasen verwendet werden.

Im Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt – gerade wenn die Gartenmöbel für den Winter eingemottet werden – den Kunstrasen von Druckstellen zu befreien. Ob Sonnenschirme oder auch Pflanztröge – stehen schwere Objekte für eine längere Zeit am gleichen Punkt, zeigt auch die exklusiver Kunstrasen hier Druckstellen. Anders als bei Naturrasen, der dort häufig komplett abstirbt und aufwändig nachgesäht werden muss, kann man den Kunstrasen hier einfach wieder mit einem Laubrechen aufbürsten. Sollte es bspw. im Zuge einer Grillparty im Sommer zum Schmelzstellen Kunstrasen gekommen sein, empfiehlt es sich, diese ebenfalls im Herbst auf dem Kunstrasen zu entfernen und ein Austausch dieser Stellen ist die beste Lösung. Aus den Schneideabfällen bei der Verlegung des Kunstrasens kann man ein passendes Stück zurechtschneiden und dann an der geschmolzenen Stelle den defekten Kunstrasen ersetzen. Fachbetriebe für Kunstrasen-Verlegung stehen hier auch gerne mit Rat und Tat zu Seite.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Ein guter Rasenmäher – unverzichtbar für die richtige Rasenpflege

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

der Hochsommer hat in Deutschland Einzug gehalten und gerade bei so einer Wetterlage wie jetzt – warme Temperaturen, im Wechsel mit kurzen Regenfronten und etwas kälterem Wetter – wächst der Rasen im Garten unaufhaltsam und regelmäßiges Mähen ist jetzt eine der Hauptaufgaben in der Rasenpflege. Dabei sollte man aber ein paar Dinge beachten, der Rasen sollte nicht zu kurz gemäht werden und gleichzeitig erleichtert ein guter Rasenmäher nicht nur die Arbeit, sondern schon auch den Rasen.

Gerade wenn das Wetter so rasenfreundlich ist wie jetzt, wächst ein gut gepflegter und gedüngter Rasen gut und gerne 3-5cm pro Woche. Für eine optimale Rasenpflege ist es empfehlenswert, nie mehr als 1/3 der Halmlänge beim Rasenmähen wegzunehmen, so dass man idealerweise den Rasen ein bis zweimal pro Woche von 6 auf 4cm kürzt. Wenn es ganz heiß ist, kann man auch etwas mehr stehen lassen, damit Boden sich nicht ganz so stark aufheizt. Neben dem richtigen Mährhythmus ist dabei auch der richtige Rasenmäher von großer Bedeutung – dieser erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern schont auch den Rasen beim Mähen. Stumpfe Messer am Rasenmäher sorgen beispielsweise eher dafür, dass die Rasenhalme abgerissen und nicht sauber geschnitten werden. Ein unsauberer Schnitt bedeutet für den Rasen aber wiederum regelrecht Stress.

fuxtec-logo-300x147Bei der Auswahl des passenden Rasenmähers ist natürlich auch die Rasengröße ein wichtiges Entscheidungskriterium – kein Mensch möchte mit einem einfachen Spindelmäher große Flächen mähen oder genauso wenig mit einem schweren Benzin-Rasenmäher eine kleine Vorgarten-Fläche. Ein renommierter Hersteller von Rasenmähern ist hier Fuxtec, der mit einem Fokus auf Benzinrasenmäher eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle bietet – angefangen von preisgünstigen Benzinrasenmäher für kleine Flächen bis hin zum Premium-Benzinrasenmäher mit flexibler Antriebsgeschwindigkeit, kraftvollem 7 PS Motor und 50cm Schnittbreite – so sind auch große Rasenflächen schnell gemäht.

Neben den reinen Rasenmähern gibt es auch die sogenannte Mulchmäher. Im Unterschied zu den normalen Rasenmähern wird hier der Grünschnitt nicht in einem Korb aufgefangen, sondern klein gehäckselt und auf dem Rasen verteilt. Dies organische Material dient dann gleichzeitig als Dünger für den Rasen.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Einen neuen Rasen anlegen – die wichtigsten Tipps im Überblick

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

das Frühjahr ist nicht nur der richtige Zeitpunkt, bestehende Rasenflächen wieder auf Vordermann zu bringen und mit der passenden Rasenpflege dem Rasen einen optimalen Start in die neue Wachstumssaison zu ermöglichen, sondern auch komplett neue Rasenflächen sollte man im Laufe der nächsten Wochen vorbereiten und anlegen. Worauf sollte man beim Anlegen neuer Rasenflächen achten? Wir geben die Antworten.

Auch wenn Rollrasen für viele immer mehr zur willkommenen Alternative zum klassischen, gesäten Rasen geworden ist, immer noch greifen viele bei der Neuanlage von Rasenflächen zum guten, alten Saatgut, nicht zuletzt aus preislichen Beweggründen. Besonders wichtig ist der Untergrund, denn Rasen kann nur auf einen guten Untergrund richtig wachsen und zu einer durchgehenden Grassode werden. Eine 15-20cm dicke, nährstoffreiche Humusschicht ist ideal und gerade Häuslebauer sollten direkt darauf achten, dass im Garten ausreichen guter Mutterboden vorhanden ist oder im Zweifel direkt beim Neubau noch den ein oder anderen LKW ordern, so lange die Zufahrt zum Garten noch möglich ist. Wenn der Boden nicht ausreichend Nährstoffe vorhält, kann man vor dem Aussäen des Rasens auch gut noch einmal Dünger aufbringen und so für ideale Wachstumsvoraussetzungen sorgen

Für die ebene Fläche kann man gut eine Rasenwalze nutzen

Für die ebene Fläche kann man gut eine Rasenwalze nutzen

Zudem sollte der Boden möglichst frei von (größeren) Steinen, Ästen, Wurzeln etc sein, denn nur so kann man eine plane, ebene Fläche schaffen, auf der nachher der Rasen wachsen soll. Die groben Vorarbeiten für die ebene Fläche kann man hier mit einer normalen Schaufel erledigen, das Feinplanum erreicht man bspw. durch den Einsatz einer Gartenwalze (auch Rasenwalze genannt).

Für eine gleichmäßige Verteilung des Saatgutes sind Streuwagen empfehlenswert, die schon für wenig Geld in jedem Baumarkt erhältlich sind. Die Verteilung per Hand sorgt selbst bei Profis noch für Probleme, so dass man das Geld auf jeden Fall investieren sollte. Um das Saatgut etwas anzudrücken (so dass bspw. der Wind nicht einfach die Rasensamen wegwehen kann) kommt wieder eine Rasenwalze zum Einsatz. Je nach Rasenfläche gibt es große und kleine Rasenwalzen, die man entweder günstig im Baumarkt mieten kann, oder sich ein eigenes Exemplar zulegt. Auch der Selbstbau einer Rasenwalze ist für dem versierten Heimwerker ohne großen Aufwand möglich.

Nach der Aussaat ist die Wässerung das wichtigste Thema und vor allen Dingen die richtige Dosierung. Der Boden sollte feucht gehalten werden, aber gleichzeitig sind Staunässe, Überschwemmungen oder auch nur einzelne Pfützen zu vermeiden. Neben dem Gartenschlauch sorgt ein Rasensprenger für eine gleichmäßige Beregnung, die dem natürlichen Niederschlag sehr nahe kommt.

Mit diesen Maßnahmen sollten schon nach kurzer Zeit die ersten Grashalme sprießen und einer schönen, dichten Rasenfläche steht nichts mehr im Wege.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Die perfekte Rasenpflege – welche Gartengeräte braucht der Rasenprofi

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Rasenpflege ist ein großes Thema, denn um dauerhaft einen schönen Rasen zu haben, benötigt klassischer Rasen ausreichend Zuwendung. Neben dem Wässern und Düngen, also der ausreichenden Nährstoffversorgung, ist aber auch die mechanische Pflege nicht nur für den richtigen Wuchs des Rasens maßgeblich, sondern natürlich auch für das gepflegte Aussehen. Ob Laub vom Rasen entfernen, die Rasenkanten schneiden oder auch gezielt Unkraut aus dem Rasen entfernen. Nicht nur Rasenfreunde wissen, dass es auch jenseits von Düngen und Mähen genug für einen schönen Rasen zu tun gibt.

Der Handel hält eine Vielzahl von Gartengeräten für die ideale Rasenpflege bereit, und wir beleuchten heute mal die Gartengeräte für die Rasenpflege eines bekannten Herstellers, Fiskars. Dieser hat ein umfangreiches Sortiment von Gartengeräten für die Rasenpflege im Programm, so dass der Hobbygärtner oder Gartenfreunde hier alle Handgeräte findet, die er für den gepflegten Rasen benötigt. Unter dem Schlagwort Rasenpflege fasst Fiskars zahlreiche, praktische Helfer zusammen, mit denen man die regelmäßigen Pflegearbeiten im Garten erledigen kann.

Ein Beispiel sind die unterschiedlichen Laubbesen und –Rechen. Ob in klassischer Fächerform, in Form eines richtigen Laubbesens oder eher in Form einer Laubharke bietet das Sortiment unterschiedliche Modelle, je nachdem wie groß die zu säubernde Rasenfläche ist und was damit zusammengeharkt werden soll. Neben Laub eignen sich die Geräte auch für Schnittgut, Grasschnitt oder auch Unkraut. Auch bei Kunstrasen, der vor allen Dingen im Herbst regelmäßig vom Laub befreit werden sollte, bieten sich dies verschiedenen Laubrechen, –Besen oder Harken an.

Ein weiterer Bereich, mit dem viele Rasenfreunde häufig hadern, ist das saubere Schneiden der Rasenkanten. Gut geschnittene Rasenkanten sind ein besonders wichtiger Punkt für die Gesamtoptik eines Gartens, denn wenn die Rasenkanten unsauber geschnitten oder gar zerzaust aussehen, sieht der gesamte Garten unruhig und häufig ungepflegt aus. Auch hier bietet Fiskars die unterschiedlichsten Lösungen, angefangen von Rasenkantenscheren (auch mit Stiel), Rasenkantenschneidern mit Laufrad bis hin zu Rasenkantenstechern, die gelegentlich wieder eine gewisse Grundordnung in den Rasen bringen.

All diese und noch weitere Geräte für die Rasenpflege finden Sie auf fiskars.de mit detaillierten Beschreibungen. Neben der Funktionalität zeichnen sich die Rasen-Pflegegeräte auch durch die von Fiskars bekannte Qualität aus, so dass man schon bei der Rasenpflege viel Freude hat – und erst Recht, wenn man nachher das Ergebnis sieht, den perfekten Rasen.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Von Kerkhoff Grün

Rasenpflege – wie sollte Rollrasen in welchem Monat gepflegt werden – ein Überblick

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Auch Roll-Rasen muss nach der Verlegung gepflegt werden, um mit einem schönen und saftigen Grün den Gartenfreund zu belohnen. Im Laufe des Jahres ändern sich aber die die Tätigkeiten, die im Rahmen der Pflege des Rollrasens anfallen. Verschiedene Arten der Rasen-Düngung sind zu den unterschiedlichen Jahreszeiten sinnvoll, aber auch andere Maßnahmen der Pflege des Rollrasens sind zu bestimmten Jahreszeiten sinnvoll. Einen Überblick über die die gesamte Rasenpflege für einen schönen Gartenrasen und Fertigrasen  im heimischen Garten bietet dieser Artikel.

Januar & Februar:
Der eigentliche Gartenrasen benötigt keine explizite Fertigrasen-Pflege. Die Zeit kann für die Wartung der Geräte (wie Rasenmäher etc.) genutzt werden.  Bei Frost und Schnee sollte auch im Januar und Februar die Rasenfläche weiterhin nicht betreten werden. Abhängig vom Wetter kann bei langen Warmperioden im Februar und sehr hohem Rasen zum ersten Mal der Gartenrasen gemäht werden. Auch die Überreste des Winters können vom Rasen und Roll-Rasen entfernt werden.

März:
Im Frühjahr werden die Grundlagen für ein optimales Wachstum des Fertigrasens im ganzen Jahr gelegt, daher sollte jetzt die erste Rasen-Düngung sollte gemacht werden, denn der im Herbst aufgebrachte Langzeitdünger ist vom Rasen jetzt vollständig verbraucht). Spezieller Frühjahrsdünger für den Gartenrasen ist im Handel erhältlich. Bei Bedarf kann nachgesäht oder auch Teilbereiche können mit Fertig-Rasen ersetzt werden.

April:
Der im März aufgebrachte Dünger lässt den Garten-Rasen jetzt kräftig wachsen, daher ist als Rasenpflege besonders das Mähen des Rollrasens wichtig.

 Mai:
Da im Mai das gesamte Moos im Gartenrasen sichtbar wird, sollte der Mai im Rahmen der Pflege des Rollrasens zum Vertikutieren und Aerifizieren genutzt werden. Bei starkem Moosbewuchs kann nach einem gründlichen Vertikutieren auch nachgesäht werden. Auch kann jetzt noch Rollrasen als Ersatz für stark befallene Rasenstücke verlegt werden.

 Juni:
Um den Gartenrasen optimal auf den Sommer vorzubereiten, kann jetzt eine zweite Rasen-Düngung vorgenommen werden. Der richtige Rasendünger für diesen Zeitpunkt ist kaliumbetont, um den Rasen gegen die Sommerhitze zu stärken. Abhängig von Wetter ist ebenso das Wässern von dem Garten-Rasen als Rasenpflege sinnvoll, genauso wie das regelmäßige  Mähen des Rollrasens.

Juli & August:
Rasen-Mähen und Bewässern sind die vorherrschenden Tätigkeiten der Rasenpflege. Wenn hier ein Rasensprenger zum Einsatz kommt, soll darauf geachtet werden, dass alle Bereiche des Rasens erreicht werden.

September & Oktober:
Im September steht der Winter schon wieder vor der Tür, so dass als optimale Fertigrasen-Pflege die Herbstdüngung an der Reihe ist. Auch der Herbstdünger ist kaliumbetont und gleichzeitig ein ausgesprochener Langzeitdünger. Damit stehen dem Garten-Rasen über einen langen Zeitraum wichtige Nährstoffe zu Stärkung zur Verfügung. Die Herbstdüngung kann, abhängig vom Wetter auch im Oktober vorgenommen werden. Da sowohl normaler Rasen, wie auch Roll-Rasen wesentlich langsamer wachsen, sollte der Rhythmus des Mähens angepasst werden.

November:
Vor dem eintretenden Frost sollte der letzte Schnitt des Rasens erfolgen. Die optimale Schnittlänge ist wie immer 4mm und das Schnittgut sollte unbedingt vom Gartenrasen entfernt werden, damit der Gartenrasen im Winter darunter nicht anfängt zu faulen und der Fertigrasen  Schaden davonträgt.  Ebenso sollte das Laub von Bäumen und Sträuchern von der Rasenfläche entfernt werden.

Dezember:
Bei Frost und Schnee sollte der Rasen und auch der verlegte Roll-Rasen nicht betreten werden. Die im Sommer elastischen Grashalme verhärten in der Kälte und können daher nicht dem Druck flexibel nachgeben und werden geschädigt. Gleichzeitig kann eine aufliegende Schneedecke so stark verdichtet werden, dass der darunter liegende Rasen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Die richtigen Nährstoffe für den Rasen – wann ist welcher Rasendünger ideal?

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

um einen durchgehend schönen Rasen im Garten zu haben, ist die ein oder andere Pflegemaßnahme notwendig – regelmäßiges Mähen, zweimal im Jahr sollte man den Rasen auch Vertikutieren und evtl. zusätzlich noch Aerifizieren. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist das Thema Rasendüngung, denn mit einer passenden Nährstoffversorgung erreicht man gleich mehrere positive Effekte: Auf der einen Seite kann nur ein gut versorgter Rasen einen dichten Grasteppich bilden, der robust ist und auch bspw. eine intensivere Nutzung durch Kinder etc. standhält. Außerdem beugt die richtige Nährstoffversorgung einer zu starken Vermoosung des Rasens vor. Gestärkt durch den passenden Rasendünger kann sich der Gartenrasen gegenüber dem Moos und anderen unerwünschten Pflanzen besser durchsetzen und ein häufiges Vertikutieren ist nicht notwendig.

Rasendünger ist aber nicht gleich Rasendünger, denn im Laufe des Jahres sollte man nicht immer zum gleichen Dünger greifen. Je nach Wachstumsphase sollte ein passender Dünger für den Rasen gewählt werden, denn mit der entsprechenden Zusammensetzung von Nährstoffen wird der Rasen richtig „fit“ gemacht für die jeweilige Jahreszeit.
Den Anfang macht man in der Regel im Frühjahr mit der ersten Düngung des Jahres. Hier sollte zu einem Dünger gegriffen werden, der einen hohen Stickstoffanteil enthält, denn Stickstoff regt das Rasenwachstum an. Auch Phosphor ist in dem Frühjahrsdünger reichlich enthalten, so dass das Wurzelwachstum angeregt wird.
Kalium, der dritte Hauptbestandteil von typischem Rasendünger, spielt im Frühjahr noch keine so große Rolle. Geht es dahingegen auf den Herbst und Winter zu, ändert sich auch die Zusammensetzung der jeweiligen Rasen-Dünger-Sorten: Kalium härtet den Rasen für den Winter ab, wohingegen das Wachstum jetzt nicht mehr angeregt werden soll – entsprechend wenig Stickstoff ist in einem guten Herbst– oder Winterdünger noch vorhanden. Seit vielen Jahren bei Hobbygärtnern beliebt sind die Dünger von Compo Hobby.

Mit dem richtigen Dünger sieht der Rasen saftig grün aus und wächst schön dicht

Mit dem richtigen Dünger sieht der Rasen saftig grün aus und wächst schön dicht

Neben der Nährstoffzusammensetzung sollte ein guter Rasendünger aber noch zahlreiche, andere Eigenschaften haben: Gute Streubarkeit sorgt für eine gleichmäßige Verteilung und natürlich Mensch und Umwelt nicht belasten. Auch beim Preis sollte man sich nicht von vermeintlich günstigen Düngersorten blenden lassen und hier immer die empfohlene Aufbringungsmenge beachten um eine Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Rasendünger-Sorten zu ermöglichen.

Mit dem passenden Rasendünger und ein wenige Rasenpflege steht der perfekten Grünfläche nichts mehr im Wege und der Sommer kann endgültig kommen.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Optimale Rasenpflege – ein Überblick über die wichtigsten Maßnahmen

Liebe Gartenfreunde und Hobbygärtner,

Auch wenn gerade erst die Eisheiligen vorbei sind, ist es jetzt höchste Zeit, den Rasen fit für den Sommer zu machen. Vertikutieren, Belüften, Düngen – das sind die wichtigsten Maßnahmen der Rasen-Pflege, die jetzt erledigt werden sollten. Dieser Artikel gibt einen Überblick, wann man Vertikutieren, Belüften und den Garten-Rasen düngen sollte.

Während der kalten Jahreszeit hat der Rasen häufig stark gelitten und daher sieht der Rasen im Frühling in vielen Gärten eher aus wie eine wilde Graswiese und nicht wie ein perfekter, englischer Zier-Rasen. Auch Rollrasen kann, wenn der Rollrasen schon länger liegt, einige Rasen-Pflege notwendig machen, um im Sommer wieder eine perfekte Gartenrasen-Fläche zu haben, die nicht nur ansprechend aussieht, sondern auch gut und intensiv nutzbar ist.
Das Frühjahr ist die beste Jahreszeit, um den Gartenrasen gründlich zu pflegen und damit die Voraussetzungen zu schaffen, dass sich im April und Mai wieder eine dichte Grünfläche im Garten bildet. Moos, Unkraut oder einfach braune, bzw. nur sehr licht gewachsene Stellen vom Garten-Rasen können am besten im Frühjahr entfernt bzw. ausgebessert werden, denn in der Wachstumsphase vom Garten-Rasen können diese Problem schnell behoben werden.

Vermooster Gartenrasen ist ein ständiges Ärgernis für viele Gartenfreunde und kann sogar dazu führen, dass das Moos den Rasen komplett erstickt, so dass nur noch unschöner Moosteppich zurückbleibt. Die bekannteste Methode der Rasen-Pflege  ist das Vertikutieren des Gartenrasens, um das Moos aus dem Rasen zu entfernen. Im Frühjahr ist ein sehr guter Zeitpunkt für das Vertikutieren. Dafür sollte der Gartenrasen erst ganz normal gemäht werden und dann wird mit einem Vertikutierer das Moos (und auch Teile des Garten-Rasens) mit den senkrecht stehenden  und rotierenden Messern des Vertikutierers aus dem Gartenrasen ausgerupft. Dabei sollte man auf eine korrekte Arbeitstiefe achten, denn wenn man zu tief vertikutiert, wird der Rasen sehr in Mitleidenschaft gezogen und nimmt großen Schaden. Wenn man einen sehr stark von Moos befallenen Garten-Rasen hat, sollte nicht die Arbeitstiefe vergrößert werden, sondern ein zweites Vertikutieren ist die bessere Option. Dafür sollte die Richtung des zweiten Vertikutierens senkrecht zur Richtung des ersten Durchgangs gewählt werden. Auch wenn das Ergebnis erst viele Gartenfreunde erschreckt, weil neben dem Moos auch viel Gartenrasen entfernt wurde, so kann der GartenRasen trotzdem schnell wieder zu einer schönen Grünfläche zusammenwachsen.

Eine Alternative oder auch eine zusätzliche Maßnahme zum für die optimale Pflege des Rasens ist das Belüften (oder Aerifizieren). Starkes Mooswachstum hat oftmals die Ursache, dass die Bodenbedingungen nicht optimal sind. Durch eine Belüftung wird der Boden des Rasens nicht nur lockerer und Sauerstoff versorgt, sondern dadurch kann sich der Gartenrasen auch besser gegen das Moos durchsetzen. Beim Aerifizieren des Rasens werden mit einer Maschine Löcher mit mehreren Zentimeter Tiefe aus dem Rasen ausgestanzt. Dort kann man dann Rasensand einbringen, was nachhaltig für eine bessere Wasser- und Sauerstoffaufnahme des Bodens und des Rasens führt.

Zusätzlich zum Vertikutieren und Belüften ist im Rahmen der Rasenpflege ein Aufbringen von Rasen-Dünger empfehlenswert, um dem Rasen alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen, die für ein dichtes und saftig grünes Wachstum benötigt werden. Der Rollrasen-Dünger sollte im Anschluss an das Vertikutieren bzw. Belüften des Gartenrasens auf dem Rasen verteilt werden. Ebenso können schadhafte Stellen entweder nachgesäht werden oder man greift gleich zum Fertig-Rasen, damit diese Stellen direkt wieder nutzbar sind. Im Gegensatz zu gesähtem Rasen kann man Rollrasen innerhalb weniger Tage voll nutzen.

Fachbetriebe für Rasenverlegung und den Service rund um den Gartenrasen bieten natürlich auch alle Serviceleistungen rund um den perfekten Garten-Rasen an. Auch wenn Fragen zu den richtigen Pflegemaßnahmen bestehen, geben die Fachbetriebe für Roll-Rasen, Kunstrasen oder normalen Gartenrasen gerne Auskunft, welche Rasen-Pflege optimal ist, welcher RasenDünger gewählt werden sollte oder was sonst noch für einen perfekte GartenRasen zu beachten ist.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Nach dem warmen Winter kann der Rasen jetzt schon vertikutiert werden

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärter,

nachdem wir an dieser STelle schon häufiger einen Überblick über die Rasenpflegearbeiten gegeben haben und auch die Unterschiede der Rasendünger-Sorten erläutert haben, geben wir heute aktuelle Tipps zu den anstehenden Gartenarbeiten für die optimale Rasenpflege anfallen, da der Rasen aufgrund des warmen Wetters schon viel früher zu sprießen beginnt, als wenn der Winter streng und lang gewesen wäre.

Wenn der Rasen von viel Moos und Unkraut durchsetzt ist, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, dies zu entfernen. Empfehlenswert ist das Vertikutieren des Rasens. Dafür sollte es trocken sein, der Rasen zuerst gemäht werden, denn dann kann das Moos und Unkraut leichter entfernt werden. Für das Vertikutieren gibt es zwei unterschiedliche Geräte. Wo bei kleinen Rasenflächen ein Handvertikutierer ausreichende Ergebnisse liefert, ist bei größeren Flächen ein Elektro- oder Benzinvertikutierer sinnvoll, wobei die meisten Baumärkte oder Gartencenter diese Vertikutierer aus verleihen.

Die Arbeitstiefe des Vertikutierers muss nun korrekt eingestellt werden. Dafür sollte man erst die Messer so einstellen, dass sie soeben den Boden erreichen und dann sollte die Arbeitstiefe des Vertikutierer um 3mm abgesenkt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Wenn man die Messer tiefer einstellt, werden große Mengen des Rasens auch entfernt und die Rasenfläche kann starken Schaden nehmen. Bei sehr stark vermoostem Rasen sollte der Vorgang eher noch einmal wiederholt werden, anstatt auf einmal zu viel Moos, Rasen und anderen Pflanzen auf einmal zu entfernen.

Nach dem Vertikutieren hat der Rasen wieder viel Platz und Luft, um kräftig zu wachsen. Diese Wachstumsmöglichkeiten kann man dann noch mit einer Düngung des Rasen unterstützen. Jetzt würde sich ein Frühjahrs- bzw. Sommerdünger empfehlen, um das Wachstum des Rasen zu fördern. Gleichzeit muss der Rasen in der Wachstumsperiode regelmäßig gemäht werden. Das kann man entweder manuell erledigen oder auch durch einen Mähroboters. Diese Robotermäher arbeiten komplett selbstständig und man muss sich weder um das Mähen, noch um das Aufladen des akkubetriebenen Robomähers kümmern.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Löwenzahn aus dem Rasen entfernen – am besten mit einem Unkrautstecher

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

ein schöner Rasen muss regelmäßig gepflegt werden, um sich zu einem schönen Rasenteppich zu entwickeln. Mit den richtigen Pflegemaßnahmen wird der Rasen nicht nur optisch schöner, sondern auch robuster und unempfindlicher gegenüber Krankheiten und anderen Problemen mit dem Rasen.

Die typischen und bekannten Pflegemaßnahmen für Rasen sind das regelmäßige Mähen, Düngen und auch das jährliche Vertikutieren, mit dem man insbesondere das Moos entfernen kann, das sich häufig auf der Rasenfläche bildet und somit ein ungestörtes Wachstum vom Rasen verhindert. Mit regelmäßigem Vertikutieren entfernt man einen Großteil des Mooses und ermöglicht so dem Rasen, wieder ungehindert zu wachsen.

Neben dem Moos gibt es aber einen weiteren ungebetenen Gast aus der heimischen Flora, der häufig im Rasen auftritt: Löwenzahn. In Deutschland tritt in der Regel der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) auf. Gerade in den Monaten April bis Mai,, in denen der Löwenzahn seine Hauptblütezeit hat, tritt er häufig auf und zwar nicht nur an Straßenrändern oder auf wilden Wiesen, sondern auch auf dem Rasen und dort ist er mehr als unerwünscht. Löwenzahne aus dem Rasen zu entfernen ist gar nicht so einfach, denn die bis zu 1 Meter lange Wurzel kann bspw. nach dem Rasenmähen in kürzester Zeit einen neuen Stil incl. Blüte ausbilden, so dass eine nachhaltige Entfernung der Wurzel die beste Möglichkeit ist.

Mit diversen chemischen Mitteln kann man hier zu Werke gehen, aber gerade Gartenfreunde und Hobbygärtner greifen eigentlich nur als Ultima Ratio zur Chemiekeule. Zum Glück hält der Handel inzwischen auch Gartenwerkzeuge bereit, die ideal zur Entfernung von Löwenzahn geeignet sind.

Überzeugende Ergebnisse liefern hier spezielle Unkrautstecher. Die Anwendung der Gartengeräte ist dabei denkbar einfach: Man sticht den Löwenzahn mit dem Unkrautstecher aus und durch die spezielle Konstruktion des Löwenzahn-Stechers wird hier nicht nur die oberflächliche Pflanze entfernt, sondern auch die Wurzel mitgenommen, so dass kein direktes Nachwachsen möglich ist. So kann man mit wenig Aufwand und vor allen Dingen ohne Chemieeinsatz Löwenzahn aus dem Rasen oder den Gartenbeeten entfernen. Durch die rückenfreundliche Konstruktion ist ein Bücken nicht notwendig, so dass auch für ältere Hobbygärtner die Nutzung eine Unkrautstechers kein Problem ist.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün