Kunstrasen Pflege im Garten – mit wenig Aufwand zum perfekten Ergebnis

Kunstrasen wird gerade im Garten zur einer immer beliebteren Alternative zur klassischen Rasenfläche. Zwei Argumente überzeugen Gartenbesitzer besonders, anstatt Naturrasen auf eine Kunstrasen-Fläche zu setzen: Intensive Belastbarkeit und besonders überzeugend ist die wenige Pflege, die Kunstrasen im Garten benötigt.

Mähen, Düngen, Vertikutieren, Bewässern – natürlicher Rasen braucht viel Pflege

Natürlicher Rasen bedarf gerade im Sommer sehr viel und regelmäßig Pflege. Angefangen vom alljährlichen Vertikutieren, Düngen, Aerifizieren über das mindesten wöchentliche Rasenmähen bis hin zum Bewässerung kann einen die eigene Rasenfläche im Garten schon auf Trapp halten. Bei sonnigem Wetter und den richtigen Niederschlagsmengen kann sogar ein mehrmaliges Mähen pro Woche notwendig sein, um eine schöne, dichte und gleichmäßige Rasenfläche zu erhalten, so dass man alleine für die Pflege der Grünfläche im Garten je nach Größe mindestens 2-3 Stunden pro Woche einplanen sollte.

Kunstrasen im Garten wesentlich pflegeleichter

Im Vergleich zum Naturrasen benötigt Kunstrasen wesentlich weniger Pflege. Dinge wie Vertikutieren, Aerifizieren, Düngen und Mähen fallen beim Kunstrasen im Garten natürlich weg.  Ebenso muss Kunstrasen nicht bewässert werden, so dass man dadurch nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen kann. Gleichwohl kommt auch Kunstrasen im Garten nicht ganz ohne Pflege aus.

Aufbürsten vom Kunstrasen im Garten

Gerade wenn auf der Kunstrasenfläche über längere Zeit schwere Gegenstände den Rasen etwas plattgedrückt haben, sollte man diese Stellen wieder Aufbürsten, um die perfekte Rasenoptik wieder  herzustellen. Ob Sonnenschirm, Planschbecken, Pflanzkübel oder anderer Gegenstand, die Halme vom Kunstrasen werden vom Gewicht flachgedrückt und würden sich von selbst nicht unbedingt sofort wieder aufrichten. Mit einem harten Besen (wie einem Straßenbesen) oder einem handelsüblichen Laubrechen kann man die Kunstrasen-Halme einfach wieder aufbürsten, so dass die ursprüngliche Optik wieder hergestellt ist.

Laub und Unkraut vom Kunstrasen entfernen

Besonders im Herbst kann viel Laub auf den Kunstrasen fallen. Dies kann mit einem Laubbläser oder Laubrechen entfernt werden, wobei man bei den Sorten mit einer Sandfüllung darauf achten sollte, dass der Rasensand nicht vom Laubbläser ausgeblasen wird. Wenn dem doch der Fall sein sollte, kann man aber problemlos Rasensand nachstreuen.
Auch Unkraut kann sich bspw.. durch Flugpollen im Kunstrasen bilden, wobei hier ebenfalls die Sorten mit Sandfüllung etwas anfälliger sind, als die Kunstrasen-Sorten für den Garten ohne Sandfüllung. Am besten kann man das Unkraut im Kunstrasen durch normales Unkrautjäten (Zupfen, Ausbürsten oder Harken) entfernt werden. Sanfte Unkrautvernichter auf biologischer Basis sind hier eine weitere Möglichkeit, gegen das Unkraut vorzugehen (vorher an einem Reststück testen, ob das Mittel den Kunstrasen nicht angreift). Präventiv empfiehlt es sich, unter dem Kunstrasen im Garten ein Unkrautvlies zu verlegen, damit es erst gar nicht durch den Kunstrasen hindurchwachsen kann.

 

Unkraut im Kunstrasen – was kann man unternehmen?

Eine häufige Frage unserer Kunden bezieht sich darauf, was man gegen Unkraut unternehmen kann, dass sich im Kunstrasen gebildet hat. Im Prinzip empfehlen wir unseren Kunden, den Kunstrasen im Garten immer auf einem Schotterunterbau zu verlegen. So kann man normalerweise nicht nur auf das Unkrautvlies verzichten, sondern bietet dem Unkraut auch einen möglichst geringen Angriffspunkt für das Wachstum.
Kommen im Außenbereich Kunstrasen-Sorten in Kombination mit dem Kunstrasen-Sand zum Einsatz, kann die Sandfüllung dem Unkraut einen gewissen Nährboden bieten. Zwar ist auch der hier eingesetzte Quarzsand alles andere als ein guter Nährboden für das Unkraut (die eingesetzte Kunstrasen-Sand ist extrem nährstoffarm), aber es kann trotzdem vereinzelt zur Unkrautbildung kommen. Dann sollte man das Unkraut aus dem Kunstrasen einfach nur klassisches Unkrautjäten entfernen, also ganz normal herausziehen. Der Kunstrasen sollte hierbei keinen Schaden nehmen.

Kunstrasen auf Dachterrasse

Kunstrasen auf Dachterrasse – am besten durch Pflanzkübel beschweren

Ein wichtiger Punkt, um Unkraut im Kunstrasen vorzubeugen, ist die regelmäßige Entfernung von herabgefallenem Laub. Besonders im Herbst, aber auch während des gesamten Jahres sollte man darauf achten, dass Laub und andere pflanzliche Reste regelmäßig vom Kunstrasen entfernt werden (wie man das am besten macht, kann man hier im Bereich Kunstrasen-Pflege lesen). Durch das Entfernen des Laubs kann sich kein Humus bilden, der eine mögliche Nährstoffquelle für das Unkraut bildet.

Kommt Kunstrasen bspw. auf Dachterrassen oder auch als Dachbegrünung zum Einsatz, wird in der Regel auf eine Besandung vollkommen verzichtet, sondern die Beschwerung und Fixierung des Kunstrasens erfolgt dann bspw. durch entsprechende Pflanzkübel oder andere Beschwerungen. So wird auch hier dem Unkraut kein Nährboden geboten und die Unkrautbildung im Kunstrasen vermieden.

Durch die o.g. Maßnahmen sollte es nur in Ausnahmefällen dazu kommen, dass sich Unkraut im Kunstrasen bildet, das normalerweise einfach durch Herausziehen entfernt werden kann. Ein Einsatz von Herbiziden ist hier nicht notwendig und sollte vermieden werden. Abhängig von den Inhaltsstoffen der Herbizide kann auch der Kunstrasen unter dem Einsatz der Pflanzenschutzmittel leiden, sodass wir von der Verwendung abraten.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Kunstrasen im Winter – Darauf sollte man achten

In den letzten Tagen und Wochen hat der Winter in Deutschland Einzug gehalten und immer mehr Besitzer von Kunstrasen fragen sich, wie sie Ihre ob man den Kunstrasen besonders auf die kalte Jahreszeit vorbereiten muss oder worauf man beim Kunstrasen im Winter besonders achten sollte und ob der Kunstrasen überhaupt winterfest ist.

Kunstrasen ist absolut winterfest

Das wichtigste vorweg: Hochwertige Kunstrasen-Sorten sind natürlich absolut winterfest überstehen Minusgrade ohne Probleme. Prinzipiell kann man Kunstrasen sogar im Herbst oder Winter nutzen. Da hochwertige Kunstrasensorten besonders wasserdurchlässig sind (Informationen zur Wasserdurchlässigkeit von Kunstrasen), können Niederschläge ohne Probleme abfließen. Nur bei Minusgraden sollte man etwas vorsichtiger sein, ähnlich wie bei normalem Rasen. Bei normalem Temperaturen über dem Gefrierpunkt ist Kunstrasen sehr flexibel, aber mit sinkenden Temperaturen verliert Kunstrasen etwas an dieser Flexibilität und daher könnten die Kunstrasenhalme bei extremen Minustemperaturen und starker Belastung brechen, so dass man die Kunstrasenflächen im Winter nicht zu stark belasten sollten – das unterscheidet Kunstrasen nicht von normalem Naturrasen.

Kunstrasen auf den Winter vorbereiten

Um den Kunstrasen perfekt auf den Winter vorzubereiten, solle das Laub und andere Blätter im Herbst vom Kunstrasen entfernt werden. Am besten eignet sich hierfür ein normaler Besen oder ein Laubrechen. Gerade bei sandverfüllten Kunstrasen-Sorten sollte man auf den Einsatz eines Laubbläsers / Laubsaugers verzichten, da sonst auch die Sandfüllung mit herausgeblasen werden könnte. Auch wenn sich Unkraut im Kunstrasen gebildet haben sollte, ist dies zu entfernen (entweder klassisch über das Unkrautzupfen oder auch chemisch, indem man sanfte Mittel gegen Moos oder Algen einsetzt; hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn aggressive Unkrautvernichtungsmittel können auch den Kunstrasen schädigen).
Gleichzeitig kann man im Herbst und zur Wintervorbereitung den Kunstrasen von Druckstellen befreien. Sonnenschirme, Gartenmöbel, Pflanzkübel oder andere schwere Objekte hinterlassen auf Kunstrasen immer Druckstellen. Auch diese Druckstellen kann man als Wintervorbereitung einfach mit einem Laubrechen wieder aufbürsten, so dass von den schweren Gegenständen nichts mehr zu sehen ist.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

 

Die besten Tipps für die Kunstrasen-Pflege

Kunstrasen ist gerade deshalb so beliebt, weil man mit minimalem Pflegeaufwand ein perfektes Ergebnis erzielen kann. Während normaler Rasen regelmäßig gemäht, gedüngt und gewässert werden muss und das gerade im Sommer viel Zeit in Anspruch nehmen kann, ist die Pflege von Kunstrasen schon mit wenigen Handgriffen erledigt und der Kunstrasen ist wieder sauber und sieht perfekt aus. Oft reichen schon wenige Minuten pro Woche aus und die Optik des Kunstrasens ist wieder perfekt, so dass man nicht viel Zeit in die Kunstrasen-Pflege investieren muss.

Kunstrasen aufbürsten und Laub entfernen

Damit Kunstrasen auch nach intensiver Nutzung schnell wieder wie neu aussieht, sollte man ihn mit einem harten Besen oder einem Laubrechen „aufbürsten“, so dass sich die Kunstrasen-Halme wieder aufrichten. Dabei sollte man am besten gegen die Florrichtung den Kunstrasen aufbürsten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Organische Reste wie Laub, Tierkot etc. kann man auch einfach abbürsten und schon hat man wieder einen perfekten Kunstrasen. Auch wenn man ein Planschbecken, Sonnenschirm oder anderer schwerer Gegenstand eine längere Zeit an einer Stellle auf dem Kunstrasen gestanden hat, können hier die Halme flachgedrückt sein. Auch hier hilft ein einfaches Aufbürsten und schon sind die flachgedrückten Stellen nicht mehr zu erkennen.

Sandfüllung im Kunstrasen erneuern

Schon mit wenig Aufwand sieht Kunstrasen immer perfekt aus

Schon mit wenig Aufwand sieht Kunstrasen immer perfekt aus

Bei den Kunstrasen-Sorten mit einer Sandfüllung kann es gerade an intensiv genutzt Stellen (bspw. typischen Gehwegen auf dem Kunstrasen oder zum Beispiel unter einer Schaukel) dazu kommen, dass hier die Sandfüllung des Kunstrasens hin und wieder nachgefüllt werden muss. Dazu sollte man regelmäßig hier die Sandfüllung prüfen. Für die optimale Kunstrasen-Pflege sollte man entsprechend nur richtigen Kunstrasen-Sand nehmen, denn normaler Sand kann zu Schäden im Kunstrasen führen (Kunstrasen-Sandkörner haben eine ganz spezielle Form, die die Kunstrasen-Halme schont). Normalerweise ist ein Prüfen und neues Auffüllen nicht häufiger als ein- bis zweimal im Jahr notwendig (nur bei intensiv genutzten Stellen sollte man stärker darauf achten).

Unkraut im Kunstrasen

Auch wenn durch das Unkrautvlies der Großteil der Unkrautbildung unterbunden werden sollte, kann es gerade bei Kunstrasen-Sorten mit Sandfüllung zu leichter Unkrautbildung kommen. Auch an den Rändern des Kunstrasens (am Übergang zum „normalen“ Garten) und des darunter liegendenden Unkrautvlies kann sich Unkraut bilden. Das Unkraut sollte man dann frühzeitig entfernen, so dass sich hier keine großen Wurzelwerke vom Unkraut im Kunstrasen verankern können.

Kunstrasen-Pflege ist schnell erledigt – schon mit wenig Aufwand und den richtigen Tricks haben Sie immer einen wunderschönen Rasen!

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Kunst-Rasen jetzt auf den Winter vorbereiten – Pflegemaßnahmen für Kunst-Rasen

KunstRasen wird immer häufiger gerne als Alternative zu klassischem Rasen oder Rollrasen genommen – nicht nur im Garten, sondern gerade auf Dachterrassen oder den Balkon hat Kunstrasen zahlreiche positive Eigenschaften und ist nicht nur viel robuster, bietet sofort ein schönes, gleichmäßiges Rasen-Bild. Auch oder gerade die Pflegearbeiten bei Kunstrasen sind mit viel weniger Zeiteinsatz verbunden, denn im Gegensatz zu klassichem , natürlichem Rasen entfällt bei Kunstrasen ein Großteil der normalen Rasenpflege. Ganz ohne Pflege kommt aber auch Kunst-Rasen auf Balkons, Dachterrassen oder im Garten nicht aus. Gerade im Winter und wenn Laub auf den Kunstrasen fällt, bleibt auch hier ein wenig Pflege von Kunstrasen nicht aus. Daher werden die wichtigsten Maßnahmen für eine optimale Pflege von künstlichen Rasen hier beschrieben.

Laub, Blättern und Unkraut vom Rasenteppich entfernen

Im Herbst gefallenes Laub entfernt mit einem normalen Laubbläser, das geht relativ schnell und schont den Kunstrasen, wobei man allerdings bei den sandverfüllten Sorten mit Nature-Fresh-Effekt darauf achten sollte, die Füllung des Kunst-Rasens nicht auszublasen. Die Laubdecke auf dem Rasenteppich sollte man nicht zu dick werden zu lassen, so dass hier bei vielen und großen Laubgehölzen regelmäßig das Laub entfernt werden sollte.

Unkraut im  Kunstrasen  kann man durch einfaches Zupfen, Bürsten oder Harken entfernen. Dabei sollte man darauf achten, das Unkraut rechtzeitig zu entfernen, um zu verhindern, dass das Unkraut auf dem Kunstrasen Wurzeln schlägt. Selbst auf Balkonen und Dachterrassen kann es zum Unkrautwachstum im Kunstrasen kommen. Generell sollte bei Kunstrasen immer auf eine gewisse Grundsauberkeit geachtet werden, damit der künstliche Rasen lange in perfekter Optik erhalten bleibt. Aus dem Baumarkt oder Gartencenter gibt es zahlreiche Mittel, wenn sich Moos oder Algen gebildet haben sollten und auch Mittel gegen Unkraut im Rasen sind erhältlich. Allerdings ist hier sicherzustellen, dass die jeweiligen Mittel auch für die Verwendung mit Kunstrasen geeignet sind und natürlich sollten die Anweisungen beachtet werden. Gerade sehr scharfe Reiniger sollten auf keinen Fall verwendet werden, auch im Schäden im Kunstrasen zu vermeiden.

Kunstrasen von Druckstellen von schweren Objekten befreien

Haben auf dem Kunstrasen den Sommer über lange Zeit schwere Objekte an einem Punkt gestanden (bspw. Planschbecken), sind die Fasern des Kunstrasens an der Stelle flach gedrückt. Mit einem harten (Straßen-) Besen oder einem Laubrechen kann man diese Grasfasern wieder aufbürsten und die Optik ist wieder perfekt. Idealerweise bürstet / harkt man die Rasen-Fasern dabei gegen die Polrichtung. Die notwendigen Gartengeräte erhält man im normalen Baumarkt oder sind eh schon im “Gerätepark” vorhanden, denn Straßenbesen oder Laubrechen werden ja regelmäßig von den meisten genutzt. Auch durch intensive Nutzung des Kunst-Rasens kann die Faser flach gedrückt werden – hier sollte die Optik ebenfalls durch Aufbürsten wieder hergestellt werden.

Ausbessern von Schmelzstellen im Rasenteppich

Die ein oder andere Grillparty des vergangenen Sommers hat vielleicht unschöne Schmelzstellen im Kunstrasen hinterlassen. Eigentlich sollte man Grills, Feuerkörbe etc. gar nicht auf Rasenteppich stellen, weil die Hitze die Kunstrasen-Faser schmelzen kann. Sind aber doch Schmelzstellen im Kunstrasen vorhanden, müssen diese Teile ausgetauscht werden. Dafür sollten Schneideabfälle von der Verlegung des Kunstrasens aufbewahrt werden, denn so hat man direkt die passende Farbe. In einem derartigen Fall kann auch die Hausratversicherung hinzugezogen werden, denn oftmals übernimmt diese die Schäden am Kunstrasen.

Viele weitere Tipps zur einfachen und richtigen Kunstrasenpflege findet man auch hier. Wie man sieht, schon mit wenigen Handgriffen ist der Kunstrasen wieder perfekt hergerichtet und ideal für den Winter vorbereitet.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Der falsche Boden ist eine häufige Ursache von Rasen-Problemen

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

immer wieder fragen uns Kunden und Rasenfreunde, was man bei die uns von Ihren Rasenproblemen am besten machen kann im Garten erzählen. Die genannten Rasen-Probleme sind dabei sehr unterschiedlich, angefangen bei Mooswachstum über Klee und anderen Gewächse im Rasen bis hin zum Absterben von ganzen Rasen-Flächen, die danach sehr unansehnlich und teilweise sogar kahl werden. Bei vielen, verschiedenen Problemen gibt es sehr spezifische Ursachen, die zum jeweiligen Problem mit dem Rasen geführt haben, häufig sind aber auch schon die  Vorraussetzungen für einen guten Rasen nicht geschaffen: Der Boden für den Gartenrasen ist mit die wichtigste Grundlage für einen guten Rasen.

Der Garten-Boden bietet die Basis für jeden Rasen, egal ob gesähter Rasen oder auch Rollrasen, der verlegt wird. Nur mit einem geeigneten Garten-Boden kann der (Roll-) Rasen dauerhaft schön dicht wachsen. Mit den falschen Bodenbedingungen können sich andere Pflanzen wie Moos, Unkraut, Klee etc. gegen den Gartenrasen durchsetzen und das führt dann zu den beschriebenen Phänomänen und bei sehr schlechten Bodenbedingungen kann es auch zum Absterben des Rasens führen.

Was sind optimale Bodenbedingungen für den Rasen?
Eigentlich stellt Rasen keine besonderen Ansprüche an den Boden im Garten, trotzdem sollten Voraussetzungen erfüllt sein, um eine gutes Wachstum zu ermöglichen, denn nur so bleibt Gartenrasen langfristig schön und dicht wachsen. Bei Neubauten sollte man Wert darauf legen, dass der bmit gutem Mutterboden angefüllt wird und nicht mit minderwertigem Füllmaterial (Bauschutt etc.).

Der optimale Boden für den Rasen ist eine Mischung als Sand und Lehmboden, denn diesersorgt für eine ausreichende Speicherung von Nährstoffen, ohne gleichzeitig zu Staunässe zu neigen. Ebenso ist ein pH-Wert im neutralen Bereich (um 7) ideal. Um einen guten Überblick über die Bodenzusammensetzung und die evtl. notwendigen Düngemaßnahmen genau planen zu können, ist eine Bodenanalyse beim Lufa empfehlenswert. Hier kann für wenig Geld eine umfangreiche Bodenanalyse incl. einer Düngeempfehlung beauftragt werden – auf jeden Fall eine empfehlenswerte Maßnahme, denn dann weiß man genau, was dort zu unternehmen ist und kann sich in der Regel auch eine Menge Geld für unnötigen Dünger etc. einsparen.

Neben dem Boden ist auch der Standort ein wichtiger Faktor, der bei der Wahl des Rasen berücksichtigt werden sollte – gerade schattige Gartenflächen brauchen spezielle Rasensorten. Rollrasen ist hier besonders geeignet, weil hier in der Regel hochwertige Schattenmischungen als Basis dienen, die auch mit wenig Sonne auskommen.

Sind die Bodenbedingungen oder der Standort für einen natürlichen Rasen eher schwierig, bietet sich Kunstrasen als gute Alternative an. Pflegeleicht, sehr robust und von natürlichem Rasen kaum zu unterschieden – das sind die Gründe, warum sich immer mehr Kunden für Kunstrasen entscheiden. Nicht nur für Dachterrassen, große Balkone und Innenräume, sondern auch als Alternativen zum klassichen Rasen wird Kunstrasen daher immer beliebter.

Wenn Sie Fragen zu Kunstrasen oder Rollrasen in Ihrem Garten haben – sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und geben Ihnen Empfehlungen für eine optimale Rasen-Lösung.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Nach dem warmen Winter kann der Rasen jetzt schon vertikutiert werden

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärter,

nachdem wir an dieser STelle schon häufiger einen Überblick über die Rasenpflegearbeiten gegeben haben und auch die Unterschiede der Rasendünger-Sorten erläutert haben, geben wir heute aktuelle Tipps zu den anstehenden Gartenarbeiten für die optimale Rasenpflege anfallen, da der Rasen aufgrund des warmen Wetters schon viel früher zu sprießen beginnt, als wenn der Winter streng und lang gewesen wäre.

Wenn der Rasen von viel Moos und Unkraut durchsetzt ist, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, dies zu entfernen. Empfehlenswert ist das Vertikutieren des Rasens. Dafür sollte es trocken sein, der Rasen zuerst gemäht werden, denn dann kann das Moos und Unkraut leichter entfernt werden. Für das Vertikutieren gibt es zwei unterschiedliche Geräte. Wo bei kleinen Rasenflächen ein Handvertikutierer ausreichende Ergebnisse liefert, ist bei größeren Flächen ein Elektro- oder Benzinvertikutierer sinnvoll, wobei die meisten Baumärkte oder Gartencenter diese Vertikutierer aus verleihen.

Die Arbeitstiefe des Vertikutierers muss nun korrekt eingestellt werden. Dafür sollte man erst die Messer so einstellen, dass sie soeben den Boden erreichen und dann sollte die Arbeitstiefe des Vertikutierer um 3mm abgesenkt werden, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Wenn man die Messer tiefer einstellt, werden große Mengen des Rasens auch entfernt und die Rasenfläche kann starken Schaden nehmen. Bei sehr stark vermoostem Rasen sollte der Vorgang eher noch einmal wiederholt werden, anstatt auf einmal zu viel Moos, Rasen und anderen Pflanzen auf einmal zu entfernen.

Nach dem Vertikutieren hat der Rasen wieder viel Platz und Luft, um kräftig zu wachsen. Diese Wachstumsmöglichkeiten kann man dann noch mit einer Düngung des Rasen unterstützen. Jetzt würde sich ein Frühjahrs- bzw. Sommerdünger empfehlen, um das Wachstum des Rasen zu fördern. Gleichzeit muss der Rasen in der Wachstumsperiode regelmäßig gemäht werden. Das kann man entweder manuell erledigen oder auch durch einen Mähroboters. Diese Robotermäher arbeiten komplett selbstständig und man muss sich weder um das Mähen, noch um das Aufladen des akkubetriebenen Robomähers kümmern.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Probleme mit dem Rasen – häufig liegen die Ursachen im Boden – falscher pH-Wert, fehlende Nährstoffe etc.

Liebe Rasenfreunde und Hobbygärtner,

immer wieder erreichen uns zahlreiche Anfragen von Interessierten, die uns von Ihren Problemen mit dem Rasen im Garten erzählen. Die Probleme sind dabei vielfältig, angefangen bei starkem Mooswachstum über Klee und anderen Gewächse im Rasen bis hin zum Absterben von ganzen Flächen, die danach unansehnlich und kahl werden. Natürlich gibt es bei vielen Problemen sehr spezifische Ursachen, die zu genaue dem Problem mit dem Rasen geführt haben, häufig sind aber auch schon die  Vorraussetzungen für einen guten Rasen nicht geschaffen: Der richtige Boden für den Gartenrasen.

Der Boden bietet die Basis für jeden natürlichen Rasen, egal ob normaler gesähter Rasen oder auch Rollrasen. Nur mit einem geeigneten Boden kann der (Roll-) Rasen schön und dicht wachsen. Sind dahingegen die Bodenbedingungen nicht optimal, können sich andere Pflanzen wie Moos, Unkraut, Klee etc. gegen den Gartenrasen durchsetzen. Bei extrem schlechten Bodenbedingungen kann es sogar zum Absterben des Rasens führen.

Welche Bodenbedingungen sind optimal für einen schönen Rasen?
Generell stellt Rasen keine hohen Anforderungen an den Boden im Garten, trotzdem einige Grundvoraussetzungen erfüllt, um eine gutes Wachstum zu ermöglichen, denn nur so kann Gartenrasen oder auch Rollrasen langfristig schön und dicht wachsen. Bei Neubauten sollte man Wert darauf legen, dass der Garten mit gutem Mutterboden angefüllt wird und nicht mit minderwertigem Füllmaterial (Bauschutt etc.).

Der optimale Rasen-Boden ist eine Mischung als Sand und Lehmboden, sorgt also für eine ausreichende Speicherung von Nährstoffen, ohne gleichzeitig zu Staunässe zu neigen. Ebenso sollte der pH-Wert im neutralen Bereich (um 7) sein. Um einen guten Überblick über die Bodenzusammensetzung und die evtl. notwendigen Düngemaßnahmen genau planen zu können, ist eine Bodenanalyse beim Lufa empfehlenswert. Hier kann für wenig Geld eine umfangreiche Bodenanalyse incl. einer Düngeempfehlung beauftragt werden – auf jeden Fall eine empfehlenswerte Maßnahme, denn dann weiß man genau, was dort zu unternehmen ist und kann sich in der Regel auch eine Menge Geld für unnötigen Dünger etc. einsparen.

Neben dem Boden ist auch der Standort ein wichtiger Faktor, der bei der Wahl des Rasen berücksichtigt werden sollte – gerade schattige Gartenflächen brauchen spezielle Rasensorten. Rollrasen ist hier besonders geeignet, weil hier in der Regel hochwertige Schattenmischungen als Basis dienen, die auch mit wenig Sonne auskommen.

Sind die Bodenbedingungen oder der Standort für einen natürlichen Rasen eher schwierig, bietet sich Kunstrasen als gute Alternative an. Pflegeleicht, sehr robust und von natürlichem Rasen kaum zu unterschieden – das sind die Gründe, warum sich immer mehr Kunden für Kunstrasen entscheiden. Nicht nur für Dachterrassen, große Balkone und Innenräume, sondern auch als Alternativen zum klassichen Rasen wird Kunstrasen daher immer beliebter.

Wenn Sie Fragen zu Kunstrasen oder Rollrasen in Ihrem Garten haben – sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und geben Ihnen Empfehlungen für eine optimale Rasen-Lösung.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff Grün

Probleme mit Unkraut im Rasen? – Hier gibts es Tipps gegen ungebliebte Pflanzen im Rasen

Liebe Gartenfreunde und Rasenliebhaber,

viele werden das Problem kennen. Der eigene Rasen ist alles andere ein schöner Grasteppich, sondern der Anteil unerwünschter Pflanzen (ugs. Unkraut) nimmt langsam aber sicher Überhand. Das ist aber nicht nur ein optisches Problem, sondern kann auch en Rasen nachhaltig schaden. Vorbeugende Maßnahmen und effiziente Bekämpfung sind daher ratsam, um dem Rasen die richtige Pflege zukommen zu lassen.

Die Ursache für Unkraut im Rasen kann bspw. bei gesähtem Rasen eine Kontamination der Rasensaat mit Fremdsamen sein. Aber auch durch natürliche Verbreitung gelangen immer wieder andere Pflanzensamen auf den Rasen und können dort keimen. Nimmt der Anteil der Fremdgewächse in der Rasenfläche immer weiter zu, tritt eine Konkurrenz um Platz und Nährstoffe zwischen dem Unkraut und dem Rasen auf, die im schlechtesten Fall sogar dazu führen kann, dass die komplette Rasenfläche neu angelegt werden muss. Gerade wenn die Standortbedingungen für den Rasen nicht optimal sind (falscher pH-Wert, keine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen oder auch bspw. zu wenig Sonne), können sich Fremdgewächse, die besser mit den vorherrschenden Bedingungen klarkommen, gegenüber dem Rasen durchsetzen. Die wichtigste Präventionsmaßnahme ist daher die Schaffung von guten Standortbedingungen für den Rasen, bspw. durch regelmäßiges Rasendüngen oder auch durch die korrekte Einstellung des pH-Wertes.

Ist das Unkraut schon weit verbreitet, müssen Akutmaßnahmen her, um den Rasen zu stärken. Insbesondere ein Sanden des Rasens und ein Vertikutieren sind an dieser Stelle ratsam, um dem Rasen die Möglichkeit zur vollen Entfaltung zu geben.

Hilft aber gar nichts mehr, kann eine komplette Neuanlage des Gartenrasens ebenso notwendig werden. Als Alternative zu klassisch gesätem Rasen bietet sich an dieser Stelle die Verlegung von Rollrasen oder auch Kunstrasen an. Rollrasen wird garantiert unkrautfrei geliefert und bringt damit alle Voraussetzungen mit, die für eine natürliche und wunderschöne Grünfläche im Garten notwendig sind. Bei Kunstrasen ist auch die spätere Verbreitung für Unkraut schwierig, denn das Unkraut kann dort nur schlecht Wurzeln schlagen. Gleichzeitig bietet Kunstrasen eine nahezu perfekte Optik und ist von natürlichen Rasen-Alternativen fast nicht zu unterscheiden.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team Kerkhoff-Grün

Moos im Rasen – ist Eisendünger ein ratsames Mittel zur Moos-Bekämpfung?

Liebe Garten- und Rasenfreunde,

oftmals wenden sich Rasenfreunde an uns, die immer wieder mit viel Moos im Rasen zu kämpfen haben. Die richtige Pflege des Rasens ist ja wichtig, eine schöne und vitale Rasenfläche zu erhalten, die auch bei etwas stärkerer Nutzung resistent ist. Ein altbekanntes Hausmittel ist Eisendünger als Moosvernichter, aber die Frage ist, ob das eine gute Methode ist, um das Moos lozuwerden.

Prävention ist die beste Hilfe – Wie enteht Moos überhaupt?
Die Ursachen für ein vermehrtes Mooswachstum im Rasen  liegen in der Regel in bestehenden Standortbedingungen des Rasens, mit denen das Moos besser wachsen kann, als das Rasengras an der jeweiligen Stelle und der Rasen den Wettbewerb um den Wuchs verliert und sich nicht gegen das Moos durchsetzen kann. Die Gründe hierfür sind vielfältig, angefangen von einer schattigen, generell etwas feuchten Lage (auch durch schlechte Wasserabführung bzw. Tendenz zur Staunässe), über mangelnde Nährstoffversorgung im Boden bis hin zu extremen pH-Werten im Rasenboden (zu sauer, und zu alkalisch ist für Rasen in der Regel kein förderlicher Boden). Ebenso ist mangelnde Belüftung der Tragschicht (die zudem oftmals auch zu dünn ist), ein Faktor, der Mooswachstum begünstigt.

Beste Methode – Verbesserung der Standortbedingungen
Die Bodenbedingungen verbessern, die Nährstoffzufuhr optimieren, den Boden lüften und evtl. noch Rasensand in den Boden einarbeiten – das sind mit Sichehreit die besten Möglichkeiten, auch nachhaltig dem Rasen ein Durchsetzen gegenüber dem Moos zu ermöglichen. Ebenso sollte gerade in schattigen Lagen die Sonneneinstrahlung verbessert werden, bspw. indem umstehende Großgehölze zurückgeschnitten werden.

Aktumaßnahmen – Eisendünger
Eisendünger ist ein weit verbreitetes Mittel und wird vielfach empfohlen. Mit Sicherheit ist das Ergebnis überzeugend, das Moos ist auf jeden Fall abgestorben. Allerdings gilt es bei der Anwendung im Rahmen der Pflege des Rasens große Vorsicht walten zu lassen, weil mit dem Thema auch viele Vorschriften zu beachten sind. Die ARD hat im Magazin Plusminus auch noch einen ganz interessanten Bericht zu dem Thema Moosvernichtung mit Eisendünger. Als Akutmaßnahme also eher ein regelmäßiges Vertikutieren des Rasens zu empfehlen, um eine dauerhaft schönen Rasen zu erhalten.

Sollten ganze Teile oder evtl. der gesamte Rasen durch die starke Vermoosung nicht mehr zu retten sein, sollte man auch über ein Neuanlage der Rasenfläche nachdenken. Mit Rollrasen / Fertigrasen erhalten Sie schnell ein schönes Ergebnis.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Kerkhoff-Grün Team